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Touchpad / Touchscreen Gesten in Kubuntu

von hoergen am Dez 28, 2022 in Programme, Linux • Einen Kommentar hinterlassen »

Moderne Touchpads und Touchscreens erkennen wenn mehere Finger auf das entsprechende Gerät gelegt werden. So ist es schon länger möglich mehr als nur die Maus von rechts nach links oder im Browser die Seite von oben nach unten zu schieben. Das nennt sich dann Gesten oder auf englisch Gestures oder ab 2 Fingern, eigentlich ab 3 gleichzeitig dann Multitouchgestures. Fenster mit einem Wisch minimieren, maximieren, schliessen, Vollbild, alle Fenster anzeigen usw usf.

 

Wer so ein Gerät, Notebook mit Touchpad, externes Touchpad oder einen Touchscreen hat, wil eigentlich von diesen Featuren profitieren, denn das reduziert den Wechsel zur Tastatur, oder das Rumgeschiebe mit der Maus oder sogar die Bewegung auf dem Touchpad/-screen selbst. Beispiele wie das aussieht sind auf der Projektseite zu sehen.

 

Vorweg sei gesagt, dass diese Lösung hier nicht mit dem neuen Displayserver Wayland getestet sind und dort vermutlich nicht laufen. Gedacht ist diese Lösung für den X11 Server (Standard). Ich habe sie unter Kubuntu 22.04 LTS erfolgreich eingerichtet, auch wenn die meisten Beschreibungen mit Ubuntu betitelt sind.
Für KDE gibt es eine weitere Konfiguration, die ich selbst aber nicht nutze.

 

Die Installation ist recht einfach.

Es muss ein Treiber “Touchégg” installiert werden. Ein 3 Zeiler, in dem erst das Software Repository hinzugefügt, dann die Quellen aktualisiert und schließlich die Anwendung installiert wird. Bitte zur Sicherheit der Installationsanweisung auf der Projektseite folgen. Diese Anweisungen stimmten zur Erstellungszeit des Artikels.

 

sudo add-apt-repository ppa:touchegg/stable
sudo apt update
sudo apt install touchegg

 

Für andere Linuxdistributionen sind die entsprechenden Aktionen ebenfalls auf der Projektseite aufgeführt.

 

Danach das graphische Konfigurationsprogramm “Touché” per Flathub mit dem Programm Discover installieren.

Der Systemdienst touchegg sollte gestartet werden. Wenn du nicht weisst, wie das geht, dann kannst du einfach deinen Computer neu starten. Oder du versuchst es auf der Konsole mit dem Befehl sudo systemctl start touchegg.service


Weitere Informationen

  1. In Touché können Tastenkürzel angegeben werden. Dort kann man dann nach Herzenslust alle möglichen Tastenkürzel angeben, die auch in den Systemeinstellungen für diverse Aktionen hinterlegt sind, wie z.B. Strg+F10 um alle Fenster anzuzeigen.
  2. Ich habe hier im Blog schon mal einen Artikel über das Thema Gesten geschrieben und wie ich das manueller direkt über libinput konfiguriert habe
  3. Leider gibt es keine wirklich einfache bzw universelle Methode herauszufinden, wieviele Finger (touches) das Touchpad oder der Touchscreen unterstützt. Einige benutzen xinput (wie in meinem alten Blogartikel beschrieben), andere benutzen die geist-tools, die aber bei mir mit einem Pythonfehler den Dienst quittierten. Eine vielleicht noch hilfreiche Quelle mit Informationen ist das Archlinux Wiki
  4. Ansonsten einfach ausprobieren. Mehr als dass es nicht funktioniert, kann eigentlich nicht passieren.

 

Tags: Gesten Kubuntu Linux

Warum ist die Gesellschaft so kaputt? Und was ist Glück?

von hoergen am Dez 27, 2022 in Menschen, Wissen • Einen Kommentar hinterlassen »

Die beiden Empfehlungen sind Vorträge von Ariadne von Schirach, eine deutsche Autorin und Philosophin, einerseits auf Deutschlandfunk (das Audio dürfte wohl leider nach einiger Zeit depubliziert werden müssen) und andererseits auf Youtube auf dem Kanal 48forward von Daniel Fürg im Rahmen des 48forward Festival in München.

 

Die psychotische Gesellschaft
02.09.2022

Ariadne von Schirach vergleicht die Merkmale einer Psychose, von der Einzelne betroffen sind, mit denen unserer Gesellschaft. Dabei ist entweder das Ich- oder das Wir-Gefühl gestört. Nach medizinischen Kriterien ist eine Psychose immer ein persönlicher Ausnahmezustand, in der ein Mensch den Kontakt zur Außenwelt verliert. Die betroffene Person weiß nicht mehr, was angemessen, sinnvoll oder identitätsstiftend ist und lebt gedanklich in einer irrealen Welt. [ … ]

Link auf Deutschlandfunk Nova und einer Audio Datei (Podcast)

 

Ariadne von Schirach: Was ist eigentlich Glück?
21.07.2022

In unserer schnelllebigen und immer oberflächlicher zu werden scheinenden Zeit verwechseln wir Glück immer häufiger mit Perfektion oder der totalen Abwesenheit von Problemen. Eigentlich hat Glück mit diesen beiden Punkten aber gar nicht so viel zu tun. Glück ist ein überaus individuelles Empfinden, das sehr tiefgründig und komplex ist. In jedem Fall lässt es sich nicht pauschalisieren und erfordert eine ordentliche Portion an bewusster Selbstreflexion, die uns gerade in diesen turbulenten Zeiten nur allzu oft abhandenkommt.

Link auf ein Youtube Video Vortrag

 

 

Tags: Gesellschaft Glück Philosophie Vortrag socialmedia

Der Film Casablanca & die bemerkenswerten Geschichten

von hoergen am Dez 26, 2022 in Flimmerwelt, Wissen, Kino • Einen Kommentar hinterlassen »

Der Filmklassiker Casablanca, der 26.11.1942 in New York Premiere hatte, ist nicht nur filmisch interessant, sondern auch ein paar Geschichten drum herum. in zwei Radio Interviews, eines aus dem DDR Rundfunk mit dem Österreicher Paul Henreid , der im Film Victor László spielt und einem Interview mit Ingrid Bergman die Ilsa Lund spielt, des RIAS, sind bemerkenswerte Punkte enthalten. Die Aussagen aus den Interviews notiere ich hier. Ich habe punktuell mit der Wikipedia und ein paar anderen Quellen verglichen, bei Aussagen die mir merkwürdig vorkamen.

 

Zur Radiosendung bzw Interviews

  • Titel “Erinnerungen an Casablanca - Paul Henreid und Ingrid Bergman in zwei Gesprächen” aus den Archiven von 26.11.2022 - Deutschlandfunk - Kultur
  • Die URL https://www.deutschlandfunkkultur.de/casablanca-100.html
  • Von Manfred Mayer interviewt Paul Henreid und Waldemar Overkämping interviewt Ingrid Bergmann
  • Die Sendung wird leider nur eine gewisse Zeit online sein, weil die Privatwirtschaft aus Profitinteresse und Angst vor Qualität erwirkt hat, dass öffentlich rechtliche Inhalte, finanziert von der Allgemeinheit, nach einer Zeit wieder offline genommen werden müssen

 

Zum Film “Casablanca“

  • Die berühmte Flughafenszene zum Schluss wurde wegen des Krieges in der größten Halle von Warner Brothers gedreht, weil Nachts auf den Flughäfen kein künstliches Licht mehr angeschaltet werden durfte
  • Es wurden zwei Schlüsse gedreht, weil den es den Autoren selbst nicht klar war - Ingrid bleibt bei ihrem Mann Viktor und Ingrid bleibt bei Bogart - und der wirkungsvollste Schluss (Ingrid bleibt bei ihrem Mann) wurde schliesslich ausgewählt. Das war wohl das Ergebnis der zwei Testvorführungen vom 22. September 1942 in Huntington Park und Pasadena, Kalifornien
  • Die Uraufführung am 26.11.1942 von Casablanca in New York, war laut Interview ein riesen Reinfall. Laut Wikipedia aber ein riesen Erfolg. Da nur wenige Tage zuvor die Stadt Casablanca durch alliierte Streitkräfte befreit worden war, erscheint die Version aus der Wikipedia glaubwürdiger
  • Am 14. Januar 1943 wurde in Casablanca vom britische Premierminister Winston Churchill & dem US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt die Landung der Alliierten auf Sizilien beschlossen.
  • Ein weiterer Artikel “Zweiter Weltkrieg - Casablanca 1943 – Film und Wirklichkeit” nimmt zu diesem Thema Bezug zum Film
  • Am 23. Januar 1943 schickte Warner Brothers den Film Casablanca landesweit in die Kinos, um Amerikas Eintritt in den Krieg propagandistisch zu begleiten. Es stellte sich wie erwartet der spekulierte kommerziellen Gewinn ein.
  • 1944 wurde der Film Casablanca für acht Oscars nominiert: Bester Hauptdarsteller (Humphrey Bogart), Bester Nebendarsteller (Claude Rains), Beste Schwarzweiß-Kamera (Arthur Edeson), Bester Schnitt (Owen Marks) und Beste Filmmusik (Max Steiner).
  • Er bekam schliesslich 3 Oscars: Bester Film (Hal B. Wallis), die Beste Regie (Michael Curtiz) und das Beste adaptierte Drehbuch (Julius und Philip Epstein, Howard Koch) (Wikipedia).
  • Die KritikerInnen fanden laut Interview den Film lange Jahre weiterhin schlecht Andere Quellen wie Wikipedia behaupten das Gegenteil
  • 1998 wählte das American Film Institute Casablanca auf den zweiten, 2007 auf den dritten Platz der besten amerikanischen Filme aller Zeiten. (Wikipedia)
  • Die Writers Guild of America (WGA) setzte das Skript von Julius Epstein, Philip Epstein und Howard Koch auf den ersten Platz der Liste der 101 besten Drehbücher. (Wikipedia)

 

Zu Deutschland bzw der Bundesrepublik

  • Am 29. August 1952 kam in Westdeutschland eine um 25 Minuten gekürzte Filmfassung in die Kinos
  • Alles was mit Nazis und Judenverfolgung zu tun hatte war raus geschnitten
  • Victor László wurde umgedeutet vom Antifaschisten zu einem norwegischen Atomphysiker, der die rätselhaften Delta-Strahlen entdeckt hatte
  • Capitaine Renault wurde in Monsieur Laporte umbenannt und war ein Mitglied der Interpol
  • Gestapo Agenten gab es nicht mehr
  • Erst am 5. Oktober 1975 strahlte die ARD die ungekürzte und neu synchronisierte Fassung aus, die bis heute bekannt ist. (Wikipedia)

 

Zur Person Paul Henreid “Victor László”

  • “Erinnerung an Casablanca - Paul Henreid alias Victor László erinnert sich” von Manfred Maier 26.12.1988 im Berliner Rundfunk des DDR Rundfunk
  • Paul Henreid - Paul Georg Julius Henreid (Ritter von Wassel-Waldingau), ein Millionärssohn, geboren irgendwann zwischen 1905 und 1908, der 1935 Österreich Richtung London verlassen hatte. Später in die USA nach Hollyword zog.
  • Im Interview wirkt Paul Henreid komplett besoffen
  • Berthold Brecht deutscher Dramatiker und Hanns Eisler ein österreichischer Komponist  hielten wohl Paul Henreid für einen talentlosen Schauspieler, sprachen nie über Henreids Arbeit, aber verbrachten gerne ihre Zeit in Hollywood bei guten Abendessen und einem ausgewähltem Whiskey Sortiment.
  • Berthold Brecht selbst, war In Hollywood ein erfolgloser Schriftsteller.


Zur Person Ingrid Bergman

  • Interview vom 26.11.1980 im RIAS mit Ingrid Bergman im Alter von 65 Jahren, als sie das Buch “Ingrid Bergmann mein Leben” veröffentlicht hatte. Das Interview führte Waldemar Overkämping
  • Ingrid Bergmann hatte so ihre Schwierigkeiten bei der Arbeit während des Films, weil sie nicht wusste “wen liebe ich nun eigentlich". Das Ende war selbst den Autoren nicht klar.

 

 

 

 

Tags: Deutschland Film Geschichte Klassiker

Prä-, Post-, Bullshit-Informationszeitalter

von hoergen am Dez 17, 2022 in Interkommunikation, Menschen, Wissen, Datenschutz, Kritik • Einen Kommentar hinterlassen »

Wir leben im Informationszeitalter. Oder im Postinformationiszeitalter? So genau weiss das niemand und das ist eigentlich lustig, weil wenn niemand weiss ob wir im Informations- oder Postinformationszeitalter leben: Wer hat diese Information? Und warum wissen wir das nicht, wenn wir doch in Selbem lebten?

 

Alleine diese Überlegung zeigt schön, dass wir eher in einem Informationverwirrungs-, verschleierungs-, versteckungszeitalter leben. In einem sind wir sicherlich nicht gelandet: in einem Informationszeitalter. Wobei, so ganz stimmt das auch nicht. Das Informationszeitalter wurde aufgeteilt. Die die Informationen haben, sammeln und gleichzeitig das Sammeln erschweren. Und die anderen. Die die denken, dass viele Informationen verfügbar sind. Womit sie nicht unrecht haben, aber den Haken nicht erkennen.

 

Vergleichbar ist das mit einer großen Wüste, in dem ein Buch mit einer korrekten und hilfreichen Information vergraben ist, wie man in einer großen Wüste überlebt. Jeder hat Zugang zu dieser Information, aber es ist so viel Sand überall, dass die Chancen das Buch zu finden sehr gering sind. Zum Auffinden des Buches muss leider sehr großer Aufwand getrieben werden.

Und dann gibt es noch die industriellen Informationssammler, die die Koordinaten des Buches haben, also wissen wo das Buch ist, aber weiterhin im großen Stil Sand in die Wüste schaufeln. Zusätzlich zu den Dummen, die großen Spass haben mit ihren Schäufelchen und ihren Eimerchen die Wüste zusätzlich mit Sand zu befüllen. Und, die natürlich von den Informationssammlern massiv gefördert und belohnt werden.

 

Ersetzen wir Informationssammler (Tech-Konglomerate & Organisationen) durch Social Networks, InfluencerInnen, Newsblogs, Replikatoren, Suchmaschinen, Multiplikatoren, Ticker, Push Notifications, Apps und alles, was in einer unendlich massiven Flut aus Glasperlen, billigem Blingbling und Vortäuschung falscher Tatsachen auf die KonsumentInnen gepresst wird.

 

Sicherlich sind alle Informationen frei verfügbar und für alle zugänglich. Aber diese Sintflut an Daten ist für einen Menschen auch mit mehreren hunderten Leben nicht mehr erfass- bzw filterbar. Nur wer über genügend Filterpower (Server, Datenbanken, Analyse, Maschine Learning) verfügt, kann Bullshit von wertvollen Informationen trennen.

 

Das Informationszeitalter sollte für uns alle ein Informationsfilterzeitalter werden. Es sollte alles einfacher werden. Relevante Informationen hätten wesentlich höhere Prioritäten bekommen sollen. Falsches und Schlechtes hätte aussortiert und ignoriert werden sollen.

 

Medien hätten in ihrer einst zugeordneten Aufgabe als 5. Macht im Staate diese Aufgabe übernehmen sollen. Sie haben sich aber leider freudig der Droge “Algorithmus", “Reichweite” und “Gewinnmaximierung” wie ein Heroin Junkie hingegeben und eilen folgsam ihren Dealern, den Informationssammlern aka Tech-Konglomerate & Organisationen hinterher.

 

Die 5. Macht im Staate sind mittlerweile KabarettistInnen als Hofnarren. Die es historisch schon immer waren, solange HerrscherInnen so klug waren, auf sie zu hören. Aber bei den politischen HerrscherInnen unserer Zeit schreitet die Dummheit, Selbstüberschätzung und Selbstverherrlichung in großen Schritten voran. Oft gepaart mit Korruption, solange die Dummheit noch nicht groß genug ist. Gier schlägt Dummheit. Dabei sind sie der Illusion verfallen zu lenken, obwohl sie in der Realität die Kontrolle schon vor Jahrzehnten verloren haben.

Hoffnung gibt, dass ihre Zeit historisch immer sehr beschränkt war.

 

PS: Und dann gibt es noch die besonders Dummen mit ihren Verschwörungsgeschichten und ihrem Esoterikgefasel, die zusätzlich noch größeren Schaden zur Freude der Informationssammler anrichten.

 

 

 

Tags: Gesellschaft Informationszeitalter

Happy Birthday hyperblog zum 18.

von hoergen am Nov 25, 2022 in Blog • Einen Kommentar hinterlassen »

Das Blog hier wird nun 18 Jahre alt. Es hat einige Umzüge über verschiedene Server und etliche Updates hinter sich. Ich freue mich, dass es nun wirklich schon so lange am Start ist und auch so vielen Menschen mit Tipps zu Software, IT Infrastruktur geholfen hat.

Auch eine Menge mehr Informationen zu allgemeineren Themen, oder auch meine persönliche Meinung hier und da zu allen Zusätzlich sind noch eine Menge mehr Informationen zu allen möglichen Themen, die ich persönlich wichtig finde ein paar Artikel zu lesen. Besonders hat mich hier immer wieder geschriebene oder gesprochene Sprache interessiert, ohne dass ich ein Fachmann bin.

Manchmal sind es einfach nur Artikel zum Thema gesunder Menschenverstand, der mir leider viel zu oft im öffentlichen Diskurs zu kurz kommt. Auch wurden hier einige Ankündigungen und Berichte über den Verlauf meiner diverser Projekte in den Bereichen Programmierung, Serveradministration oder zuletzt die riesig schöne Welt der Musikproduktion für die ich dann ein eigenes Blog “Klangwerk” erstellt habe, geschrieben.

Ich habe vor das Blog noch sehr sehr lange weiter zu führen. Alles Gute zum 18. Geburtstag hyperblog. Du bist jetzt volljährig.

 

 

Berlin Atonal X100 2022

von odo am Nov 18, 2022 in Musik, Event • Einen Kommentar hinterlassen »

Das Berlin Atonal Festival X100 findet am Wochenende von Freitag bis Sonntag (18.-20.11.2022) statt

  • Webseite https://berlin-atonal.com/ / Events http://berlin-atonal.com/events/
  • Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin_Atonal
  • Eindrücke vergangener Festivals

    • Berlin Atonal 2019 - Shapednoise + Pedro Maia present Aesthesis
    • Berlin Atonal 2018
    • Berlin Atonal 2018 Documentary by Hiroo Tanaka 
    • Modular Schaltzentrale at Berlin Atonal - by SchneidersLaden (2018)
    • Berlin Atonal 2016
  • Ein Artikel vom Tagesspiegel zum Festival 2022 - Das Atonal würdigt Iannis Xenakis : Musizieren nach Zahlen

Tags: Berlin Event Musik

Real-time Noise Suppression Plugin - RNNoise

von hoergen am Nov 11, 2022 in Musik, Programme, Linux, Podcast, LinuxAudio • Einen Kommentar hinterlassen »

Für meine Video Tutorials nutze ich ein Mikrofon. Damit der Sound hier auch gut ist, nutze ich zusätzlich diverse Tools bzw Plugins. Das erste Plugin, das zum Einsatz kommt ist immer ein Denoising Plugin. Das versucht das Umgebungsrauschen raus zu filtern und nur die relevanten Geräusche wie Stimme oder Ähnliches aufzunehmen.

 

In OBS-Studio gibt es zwei verschiedene Plugins dieser Art. Leider kann ich diese aufgrund des Aufnahmeaufbaus nicht benutzen, da Mikrofon und weiterer Sound (Musikproduktion) von einem Rechner zusammengemischt auf einen anderen Rechner geschickt werden, auf dem OBS Studio läuft.

 

Bisher hatte ich mit Easy Effects eine Effekt Kette “RNNoise - Gate - Compressor - Limiter” am Start. Allerdings fiel mir dann auf, dass das RNNoise oder/und das Gate nicht wirklich gut funktionierten. Ich hatte ein leises und leider doch zu sehr hörbares Dauerrauschen.

 

Ich bin dann auf das Tool Real-time Noise Suppression Plugin gestoßen, dass es für Linux, Windows und Mac als VST2, VST3, LV2, LADSPA, AU, AUv3 gibt. Bei der Probe in der DAW gefiel mir das Plugin sofort.

 

Der Autor beschreibt auch gleich noch, wie man das LADSPA Plugin in Pipewire einbindet und somit ein eigenes Noise Suppression Modul erhält. Perfekter geht es nicht, denn das Plugin fungiert sogar noch ein wenig wie ein Gate. Perfekt eingerichtet leite ich per qpwgraph Pipewire Patchbay den Input auf das Noise Suppression Modul, von dort auf Easy Effects, in dem ich nur noch einen Kompressor und einen Limiter habe. Das Rauschen ist jetzt glücklicherweise komplett weg.

 

Hier geht es zum Repository von Real-time Noise Suppression Plugin VST2, VST3, LV2, LADSPA, AU, AUv3  und unter Releases (rechte Seite) gibt es den Download.

 

 

Tags: Linux LinuxAudio Musikproduktion Podcast Sounddesign VST rrnoise

Klima - künstlicher Photosynthese und Wirtschaft auf Pflanzen umstellen - Hörempfehlung

von hoergen am Nov 9, 2022 in Wissen • Einen Kommentar hinterlassen »

Mit künstlicher Photosynthese das Klima retten - Mikrobiologe Tobias Erb

Pflanzen filtern CO2 aus der Atmosphäre. Um den Klimawandel zu stoppen, arbeiten sie aber viel zu langsam. Deshalb versuchen Forschende, eine neue Art der Photosynthese zu entwickeln, eine Art Turbo-CO2-Filter. Ein Vortrag des Mikrobiologen Tobias Erb.

Die Natur ist einfach zu langsam. Es ist zwar beeindruckend, wie viel Kohlenstoff Pflanzen aus der Atmosphäre ziehen, aber für unsere menschengemachten Probleme reicht es trotzdem nicht. Dazu müsste Photosynthese viel schneller und effizienter sein.

Hier geht es zum Podcast

 

 

Wie wir unsere Wirtschaft auf Pflanzen umstellen - Biologe Andreas Weber

Wir Menschen haben so viel CO2 in die Erdatmosphäre ausgestoßen, dass das Klima sich ändert, mit katastrophalen Folgen.

Die Emissionen so schnell wie möglich zu stoppen genügt nicht. Wir müssen CO2 wieder aus der Atmosphäre rausholen - mit Pflanzen. Ein Vortrag des Biologen Andreas Weber.

Hier geht’s zum Podcast

 

 

 

Tags: Hoffnung Klima Klimakatastrophe Podcast

Digitalisierung, Homeoffice und Algorithmen - Hörempfehlung

von hoergen am Nov 8, 2022 in Wissen • Einen Kommentar hinterlassen »

Drei bemerkenswerte, interessante und sehr hörenswerte Podcasts zum Thema Digitalisierung, Homeoffice und Algorithmen für alle, die ein wenig über den Touchscreen oder den simplen Klick (keine Ahnung, was sich dahinter verbirgt) hinaus denken. Nur weil man keine Gefahr sieht, heißt es nicht, dass sie schon längst da ist.

 

“Das Problem, das die Digitalisierung löst? Komplexität” - Soziologe Armin Nassehi
20. Oktober 2022

Es gibt kaum noch einen Bereich unseres Lebens, der nicht von digitalen Techniken geprägt ist. Warum eigentlich? Welches sind eigentlich die Probleme, die die Digitalisierung löst? Ein Vortrag des Soziologen Armin Nassehi.

Man müsse Menschen auf der Straße nur fragen, was sie von ihren Smartphones halten, sagt der Soziologe Armin Nassehi. Dann bekomme man erstaunliche Antworten. Viele sagen, dass sie ihr Smartphone hassen - und gucken dabei gleichzeitig auf ihre Geräte. Wie kann das sein? Warum nutzen wir eine Technik, wenn wir sie nicht mögen?

Hier geht es zum Podcast

 

Homeoffice und Privatheit - Im Hamsterrad der Kontrollgesellschaft
10. März 2022

Vor zwei Jahren, im März 2020, gab es in Deutschland den ersten Lockdown. Arbeiten im Homeoffice ist seitdem für viele Menschen alltäglich geworden. Unser Verständnis von Arbeit, Privatsphäre und digitaler Kontrolle hat sich dadurch grundlegend verändert. Ein Vortrag des Soziologen Carsten Ochs.

So kannten wir es vor der Pandemie: arbeiten, das tun wir im Büro, im Café, auf der Baustelle – jedenfalls nicht in unserem Wohnzimmer oder gar im Schlafzimmer. Die räumliche Trennung von Arbeit und Privatleben war für die meisten selbstverständlich. Mit dem Lockdown vor zwei Jahren hat sich das schlagartig verändert.

Hier geht es zum Podcast

 

 

Schutz der Gleichheit - Weshalb wir Algorithmen regulieren sollten

Recht und Gesetz stellen den einzelnen Menschen in den Mittelpunkt. Doch digitale Informationsverarbeitung und der Einsatz von Algorithmen machen es für Individuen schwer, ihre persönlichen Rechte zu wahren. Deshalb brauchen wir Regulierung. Ein Vortrag der Juristin Indra Spiecker genannt Döhmann.

Lange Zeit wurde die Digitalisierung unreguliert laufen gelassen und behauptet, es sei eine Technik ohne Nebenwirkungen. Die Rechtswissenschaftlerin Indra Spiecker genannt Döhmann hält das für falsch.

Hier geht es zum Podcast

 

 

 

Tags: Digitalisierung Podcast homeoffice

Techno House Deutschland - Dokumentation

von odo am Okt 12, 2022 in Video, Wissen • Einen Kommentar hinterlassen »
Techno House Deutschland - Dokumentation

 

In der Mediathek ist zur Zeit eine Musik Dokumentationserie aus 8 Teilen mit dem Titel "Techno House Deutschland" zu sehen. Glücklicherweise ist sie schon auf einigen Videoportalen vorhanden, so dass sie sicherlich nicht verloren geht.


Die Dokumentation erzählt von den Anfängen, den MacherInnen, den Clubs, von wo diese Musik her kam, wo sie populär wurde, welche unglaublich positiven Vibes von der Bewegung ausging und wie sie sich über den gesamten Globus spannte.

 

Ein unbedingtes Muß für jede Person, die in irgendeiner Art elektronische Musik mag und daran interessiert ist, wie alles entstand.

 

Verfügbar bis 01.08.2023

https://www.ardmediathek.de/sendung/techno-house-deutschland/staffel-1/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3RlY2huby1ob3VzZS1kZXV0c2NobGFuZA/1

Tags: Dokumentation Geschichte House Musik Techno
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