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Live online jammen mit SonoBus

von hoergen am Feb 14, 2021 in Musik, Programme, Linux

Was ist das


Sonobus ist eine Software, die entweder eigenständig, oder als VST3 Plugin benutzt werden kann, um mit anderen Menschen live Peer to Peer zu musizieren. Die Software läuft auf allen gängigen Betriebsystemen wie Linux, Windows,Mac, Android und IOS.

 

Natürlich ist eine schnelle Internetanbindung eines jeden Teilnehmers wichtig. Und mit Schnell ist nicht nur der Down- und Upload 100Mbit/20Mbit) gemeint, sondern die Latenz. Also wie lange ein Netzwerkpaket von dir zu deinen Mitmusikern braucht. Und der ganze Weg wieder zurück. Das wird oft auch als Ping bezeichnet (so heisst das Programm), der als Wert Milisekunden zurück gibt. Je niedriger dieser Wert in Millisekunden ist, desto besser. Wenn der Wert z.B. über 50ms geht, könnte es etwas abenteuerlich werden und man sollte vielleicht lieber auf sehr langsame Musik, bzw sehr unrhythmische Musik ausweichen, oder die Jamsession als hochexperimentell verstehen ;)

 

Für Debian basierte Linux Distributionen wie Ubuntu/Kubuntu gibt es mittlerweile fertige Pakete oder auch Snap-Packages zum Installieren.

Für einige dieser Betriebsysteme gibt es bereits fertige Versionen zum installieren als Download. Für andere Betriebsysteme, wie Linux muss die Software selbst erstellt (compiliert) werden. Das ist zwar etwas aufwändiger, aber sehr einfach zu machen und dafür auch wesentlich angepasster an das eigene System.

 

Auf der Entwicklerseite sind die paar einfachen Schritte gut erklärt dokumentiert, die ich hier etwas angepasst wiederhole, um zu zeigen, dass es wirklich sehr einfach ist. Ich compiliere die Software auf einem Notebook mit Kubuntu 20.04 LTS und dem KXStudio Repository, auf dem ich Musik mit Bitwig produziere.

 

Das Videotutorial zum Blog

Youtube,  PeerTube

 

Neue Installationsanleitung

Die Installation aus den Quellen hat sich in der letzten Version geändert und dadurch einfacher geworden. Wer noch die alten Quellen und Installation von meiner letzten Beschreibung auf der Festplatte hat, kann das aber trotzdem weiter benutzen. Ich belasse die alte Beschreibung weiter unten, damit man sich dort ein wenig orientieren kann, wie das zuvor ging und in welchen Pfaden das auf der Festplatte .

Anmerkung: Es gibt zwar eine fertige .DEB installationsdatei für Ubuntum, allerdings halte ich diesen Weg für den sichereren, da durch das selber kompilieren die Software exakt auf das eigene System angepasst wird. Ander sähe es aus, wenn das Paket über die öffentlichen Ubuntuserver verfügbar wären. Desweiteren benutze ich eine 20.04 LTS Version. Hier könnten auch noch ein paar unabsichtliche Fallen bei der Runterladbaren Version enthalten sein, wenn diese auf neuere Programmbibliotheken zugreifen will.

Also wieder im entsprechenden Verzeichnis (siehe alte Beschreibung) angekommen ~/Programme/Sonobus/sonobus gleich mal den Quellcode aktualisieren mit

git pull

mit diesem Befehl werden alle Dateien des Quellcodes auf den aktuellen Stand abgeglichen und sämtliche Neuerungen von dem sogenannten Software-Repository, also dem zentralen Speichertort im Internet runtergeladen. Das Programm git weiss noch von der alten Installation, wo sich dieses Repository befindet (auf github.com) und legt mit dem Download los.

Nachdem das alles erledigt und alle Dateien aktualisiert sind, geht es daran die neue Version von SonoBus zu kompilieren. Dazu muss man in ein weiteres Unterverzeichnis “linux” wechseln

cd linux

In diesem Verzeichnis befindet sich eine Datei namens “BUILDING.md” in der genau beschrieben wird, wie man die Software für Fedora und für Ubuntu (Debian basierte Distributionen) kompiliert (erstellt). Dazu ruft man zuerst deb\_get\_prereqs.sh mit root Rechten auf, um sicher zu stellen, dass auch alles auf dem System installiert ist, um das Programm zu kompilieren.

sudo ./deb_get_prereqs.sh

Wenn das alles sauber durchgelaufen ist, dann ruft man das Script build.sh auch wieder mit root Rechten auf

sudo ./build.sh

Das dauert ein wenig und wenn hier alles sauber durchgelaufen ist, kann man SonoBus im System installieren mit

sudo ./install.sh

Und schon hat man die aktuelle Version kompiliert und installiert.

 

******* ALT *******

Vorbereitung

Damit die Software erstellt (compiliert) werden kann, müssen bestimmte Pakete installiert sein (wie z.B. den Compiler und die Bibliotheken, deren Funktionen im Programmcode aufgerufen werden und das Programm mit dem der Programmcode/Quellcode auf den eigenen Computer kopiert wird). Genug der Erklärungen, legen wir los.

Die Konsole öffnen und mit folgendem Befehl **alle notwendigen Programme (Compiler, Bibliotheken, usw) installieren**. Hier finden sich mehr Pakete, als auf der Entwicklerseite, weil diese davon ausgehen, dass der Compiler und Git schon auf deinem System installiert ist.

Pakete installieren

sudo apt install libopus-dev libopus0 libjack-jackd2-dev libasound2-dev libx11-dev libxext-dev libxinerama-dev libxrandr-dev libxcursor-dev libgl-dev libfreetype6-dev opus-tools git build-essential

Verzeichnisse erstellen
In meinem Fall habe ich in meinem Home-Verzeichnis ein Verzeichnis, das “Programme” heisst und in diesem Verzeichnis erstelle ich ein Unterverzeichnis “Sonobus". Wenn du das genauso machen willst und das Verzeichnis “Programme” noch nicht hast, dann gehe folgendermaßen in der Konsole vor

Wechsel zuerst in dein Homeverzeichnis /home/deinBenutzerName/ entspricht der Tilde ~

cd ~

Erstelle das Verzeichnis “Programme” und wechlse in das Verzeichnis

mkdir Programme
cd Programme

Erstelle das Verzeichnis “Sonobus” und wechsle in das Verzeichnis

mkdir Sonobus
cd Sonobus

 

Den Quellcode Downloaden
Jetzt “downloade” bzw klone den Quellcode (das dauert 1-2 Minuten)

git clone https://github.com/essej/sonobus.git

Wechlse in das Unterunterverzeichnis “Builds/LinuxMakefile”

cd Builds/LinuxMakefile

Auf einem U/Kubuntu System rufst du zur Sicherheit, dass auch alles installiert ist, dieses Script mit root (Superuser) Rechten auf

sudo bash ubuntu\_get\_prereqs.sh

 

Sonobus erstellen und installieren
Und jetzt erstellst (compilierst) du das Programm

./build.sh

Das dauert jetzt eine Weile (10 Minuten+) Je nachdem wie schnell dein Computer ist. Wenn alles fertig ist, dann sieht du wieder die Eingabezeile und die letzten Ausgaben dürften ungefähr so aussehen

Linking SonoBus - Shared Code
Linking SonoBus - Standalone Plugin
Linking SonoBus - VST3

Jetzt kannst du Sonobus installieren mit (root Rechten)

sudo ./install.sh

 

Zum Deinstallieren gibt es in diesem Unterverzeichnis auch noch ein Script

sudo ~/Programme/Sonobus/sonobus/Builds/LinuxMakefile/uninstall.sh

Der lange Pfad mit der Tilde stellt nur sicher, dass auch das richtige Skript im richtigen Verzeichnis aufgerufen wird und ihr könnt diesen Befehl aus jedem Verzeichnis aus aufrufen.

 

Sonobus aufrufen

  1. Jetzt kannst du mit deinem normalen Benutzer das Programm aus der Konsole aufrufen. indem du einfach Folgendes eingibst und Enter drückst
    SonoBus
  2. Oder unter Kubuntu kannst du das Programm über das Menü in der Kategorie “Multimedia” finden und dort anklicken.
  3. Oder lade in deiner DAW das VST Plugin Sonobus.

 

Ich wünsche dir und deinen Freunden viel Spaß beim online Musizieren !

 

Quellen

  1. Sonobus Webseite https://sonobus.net/
  2. Sonobus Handbuch https://sonobus.net/sonobus_userguide.html
  3. Sonobus git Repository (Quellcode) https://github.com/essej/sonobus
  4. Kubuntu https://kubuntu.org/
  5. KX Studio https://kx.studio/
  6. Bitwig https://www.bitwig.com/

 

 

 

 

 

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Tags: Tags: BitwigKubuntuLinuxLivemusikMusikSonobusTutorialWorkshop
This entry was posted by hoergen and filed under Musik, Programme, Linux. Tags: Bitwig, Kubuntu, Linux, Livemusik, Musik, Sonobus, Tutorial, Workshop.
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8 Kommentare

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Kommentar von: hoergen [Mitglied]

Ich habe eine Zuschrift bekommen, die aber sicherlich mehr Menschen interessiert, daher antworte ich hier hier im Kommentar

Hallo,
du hast im Intro zu deinem Sonobus Tutorial das mit dem Zusammenhang von ms und Latenz erklärt. Meinst du damit die Pingzeit, oder eine andere Zeit. Ich benutze schon geraume Zeit die Programme und muss immer wieder feststellen, dass es oft keine erklärbaren Gründe gibt für Fehlfunktionen wie z.B. das immer langsamer werden beim Zusammen Spiel. Manchmal klappt es ja, aber öfter auch nicht. Vielleicht kannst du mir weiterhelfen ?

Genau, damit meine ich unter anderem auch die Pingzeit. Wobei man natürlich immer mehrere Pingzeiten beachten muss: Meine Pingzeit, die Pingzeiten (Reaktionszeiten) der anderen Teilnehmer beim Empfang, die Reaktionszeit und dann wieder die Pingzeit beim Senden. Dazu kommt dann nochmal eine lokale Latenz von Midi und Audio Geräten.

Allerdings dürfte das nicht der Grund sein, warum das Spiel immer langsamer wird. Das kann man am besten mit der Entstehung eines Staus erklären.

  1. #gutzuwissen​: Wie entsteht Stau? https://youtu.be/ns-K0V6v_2E
  2. Stauentstehung im Fahrradexperiment https://youtu.be/39Ojc6a3C90

Wenn einer in einer Kolonne langsamer wird, dann kommt es zu unterschiedlichem Bremsverhalten für den rückwärtigen Verkehr. Da man sich aber eine Onlineband, als Kreisverkehr vorstellen kann, wirkt sich das Tempo natürlich auf alle aus. Wird ein Teilnehmer langsamer wartet der nächste Teilnehmer etwas länger auf seinen Einsatz.

Hier muss dann ein wenig tricksen und ignorant sein. Natürlich sollten alle Teilnehmer sich auf eine Geschwindigkeit einigen. Und vielleicht baut man sich einen kleinen Hihat Loop, den man so ein wenig reindrehen kann, wenn man das Gefühl hat, das Tempo verloren zu haben. Das muss natürlich zum Stück passen. Bei klassischen Stücken nimmt man da vielleicht besser andere Hilfsmittel.

Eventuell kann man sich ja auch ein Metronom, oder ein Hihat Loop auf den Kopfhörer legen, ohne dass der übers Netz rausgeschickt wird. Da sollte man dann nur relativ genau den gemeinsamen Einsatz finden. Aber dafür gibt es ja auch das Metronom in SonoBus, um sich manuell zu synchronisieren.

 

Ich hoffe, das beantwortet deine Frage ein wenig?

 

 

03.03.21 @ 08:02 Auf diesen Kommentar antworten

Kommentar von: odo [Mitglied]

Anfrage über das Kontaktformular

Habe es irgendwie geschafft Sonobus auf meinen Raspberry Pi4 zu installieren und kann das Programm sogar aufrufen , so wie du es beschreibst.
Wie kann ich das als Icon im Menü anlegen ?
Oder geht der Start nur über die Konsole?

Unter KDE wird automatisch ein Icon erstellt und man kann SonoBus über das Startmenü starten.

 

 

16.03.21 @ 09:32 Auf diesen Kommentar antworten

Kommentar von: Rainer [Besucher]

Vielen Dank für das Blog, damit habe ich es geschafft, Sonobus unter Linux zu kompilieren. Leider bekomme ich aber regelmäßig Speicherzugriffsfehler, so dass mir der komplette Rechner einfriert :-(

Beim Test unter Windows passiert das zwar nicht, aber wir haben es leider nicht geschafft, mit 3 Musikern mit 3 USB-Soundinterfaces und maximal 20km Entfernung, bei einem Ping von max. 30ms.

Gibt es noch irgendwelche Tricks und Tipps? Verschiedene Codecs brachten auch nicht die Lösung :-(

Eigentlich schade. Vom Ansatz her eine gute Software.

Gruß Rainer

16.03.21 @ 18:44 Auf diesen Kommentar antworten

Kommentar von: hoergen [Mitglied]

Hallo Rainer

Vielen Dank für das Blog, damit habe ich es geschafft, Sonobus unter Linux zu kompilieren. Leider bekomme ich aber regelmäßig Speicherzugriffsfehler, so dass mir der komplette Rechner einfriert :-(

Hmmm schwierig zu beurteilen für ein “Linux” ;) Das kann von fehlenden oder veralteten Bibliotheken bis hin zu kaputtem Arbeitsspeicher sein. Ich gehe mal davon aus, dass das Kompilieren ohne Fehlermeldungen oder Probleme durchgelaufen ist? Wenn nicht, dann unbedingt dort den/die Fehler beheben,
Dann Sonobus aus der Konsole starten, eventuell siehst du weitere Fehlermeldungen, die einen Hinweis geben, warum das passiert.

Hast du sonst auch ab und zu mal das Problem, dass dein System so einfriert? Wenn ja, in welchem Zusammenhang? Mit Audio? Netzwerk? Viel Speicherbedarf?

Welchen Audioserver benutzt du mit SonoBus? ALSA oder Jack? Laufen die beiden normalerweise ohne Probleme?

Beim Test unter Windows passiert das zwar nicht, aber wir haben es leider nicht geschafft, mit 3 Musikern mit 3 USB-Soundinterfaces und maximal 20km Entfernung, bei einem Ping von max. 30ms.

Mit “nicht geschafft” meinst du, dass ihr euch nicht online in einer Gruppe verbinden konntet? Oder ging das und ihr habt euch gegenseitig nicht gehört? Bzw von euch ging kein Signal raus?

Gibt es noch irgendwelche Tricks und Tipps? Verschiedene Codecs brachten auch nicht die Lösung :-(

Der Codec dürfte nicht das Problem sein. Eventuell habt ihr eher ein Netzwerkproblem, da eure Rechner jeweils hinter dem DSL Router angeschlossen sind und somit in einem NAT (Network Address Translation) liegen. Kennt ihr euch damit genügend aus und konntet das ausschliessen?

Falls nicht, hilft vielleicht, dass es in vielen Routern eine Option gibt, in der man einen Rechner explizit als “exposed Host” im DSL Router eintragen kann. Der deutsche Begriff könnte “exponierter Rechner/Computer” heissen. Wenn es so eine Option gibt, dann “stellt” man den Computer “logisch” direkt ins Internet, ohne dass der Router “sich schützend” vor diesen Computer stellt. Das kann man mal machen, um zu testen, ob es dann klappt. Man muss aber auch sicherstellen, dass es bei beiden Teilnehmern klappt ;) Nicht dass man bei sich den Fehler sucht, obwohl es bei anderen nicht klappt ;)

Du siehst, ich muss eine ganze Menge raten, da ich leider kaum technische Information habe, was ihr da gemacht habt. Bei genaueren Beschreibungen kann ich bestimmt auch mehr sagen. Aber vielleicht war ja auch der richtige Tipp schon mit dabei?

17.03.21 @ 01:25 Auf diesen Kommentar antworten

Kommentar von: Rainer [Besucher]

Hallo hoergen. Dann versuche ich mal mehr Details zu liefern. Ich gehe mal von hinten nach vorne:

Also: “nicht geschafft” bedeutet, wir haben uns zwar gegenseitig gehört in beide Richtungen (daher schließe ich ein Netzwerkproblem aus), aber wir haben es nicht geschafft, synchron miteinander Musik zu machen, trotz annehmbarer Latenzen und geringer Standortentfernung. Wirklich unbenutzbar wurde es, wenn 2 Musiker in einer Session sind und dann ein dritter dazukommt (oder ein vierter).

Zu der Linux-Problematik: Bisher ist der Rechner auf dem System noch nie eingefroren. Sonobus läuft mit Jack. Unter der gleichen Distribution (aktuelles Ubuntu Studio) läuft Jamulus ohne Probleme. Mit dem Konsolenstart ist eine gute Idee, das habe ich noch nicht ausprobiert.

19.03.21 @ 18:02 Auf diesen Kommentar antworten

Kommentar von: hoergen [Mitglied]

Also: “nicht geschafft” bedeutet, wir haben uns zwar gegenseitig gehört in beide Richtungen (daher schließe ich ein Netzwerkproblem aus), aber wir haben es nicht geschafft, synchron miteinander Musik zu machen, trotz annehmbarer Latenzen und geringer Standortentfernung.

Hmmm habt ihr versucht das Metronom unten in Sonobus zum gemeinsamen “synchronisieren” zu nutzen? Und nur zur Sicherheit: Sonobus macht keine automatische Synchronisation! Das müsst ihr nach Gehör machen.

Wirklich unbenutzbar wurde es, wenn 2 Musiker in einer Session sind und dann ein dritter dazukommt (oder ein vierter).

Also vielleicht nehme ich mein voreiliges “am Codec kann es nicht liegen” wieder zurück. Aber nicht bezüglich der CPU, sondern wegen der benötigten Bandbreite. Versucht es mal mit dem schlechtesten Codec (ganz oben). Das klingt irgendwie nach Bandbreitenproblem (vermutlich der jeweilige Upload zu klein). Gerade dann auch, wenn es mit Jamulus und mehreren Musikern geklappt hat.

Bezüglich des Uploads: Jeder Musiker muss für jeden anderen Musiker einen Stream schicken. Also spielen 3 Musiker zusammen, muss jeder dieser 3 den anderen 2 einen Stream schicken. Und logischerweise empfängt er von den beiden anderen einen Stream.

Der Download ist bei den meisten ja nie ein Problem weil normales DSL ja immer asynchron mit einem schnelleren Download, als Upload ausgestattet ist. Zum Beispiel 200/10Mbit (Download/Upload)

Bei Jamulus gibt es ja einen Server, der von jedem Musiker dessen Stream empfängt, alle zusammen mischt und dann jedem Musiker nur 1 Stream zurückschickt. Das ist dort der Vorteil. Dafür hat man dort dann auch eine höhere Latenz.

Das mit dem Abstürzen ist wirklich merkwürdig. Falls du heraus bekommst, was das verursacht, wäre ich daran interessiert. Du kannst auch einfach ein “Issue” auf https://github.com/essej/sonobus/issues für den Programmierer aufmachen. bzw dort mal schauen, ob schon jemand dein Problem schon beschrieben und der Programmierer darauf geantwortet hat. Falls du Hilfe brauchst, sag Bescheid.

20.03.21 @ 20:17 Auf diesen Kommentar antworten

Kommentar von: Bernd Rüter [Besucher]

wir haben gestern mit 5 Musikern SONOBUS ausprobiert, weil wir mit JamKAZAM Probleme haben. Es lief gang ordentlich. Gibt es eine Beschränkung in der Anzahl der Musiker? Wir würden gern mit 12 bis 15 personen gemeinsam spielen.

07.04.21 @ 15:48 Auf diesen Kommentar antworten

Kommentar von: hoergen [Mitglied]

@Bernd

Das ist wie ich oben geschrieben habe, die einzige Beschränkung ist die Internetanbindung der einzelnen Teilnehmer. SonoBus verwendet einen Server nur, damit sich die Musiker gegenseitig finden können. Der gesamte Datenaustausch findet direkt zwischen den Musikern statt.

Bezüglich des Uploads: Jeder Musiker muss für jeden anderen Musiker einen Stream schicken. Also spielen 3 Musiker zusammen, muss jeder dieser 3 den anderen 2 einen Stream schicken. Und logischerweise empfängt er von den beiden anderen einen Stream.

Der Download ist bei den meisten ja nie ein Problem weil normales DSL ja immer asynchron mit einem schnelleren Download, als Upload ausgestattet ist. Zum Beispiel 200/10Mbit (Download/Upload)

Ihr könnt einfach die Qualität runterschrauben. Selbst 96kbit klingt noch ganz ordentlich. Und wenn jeder bei sich lokal in hoher Qualität aufnimmt, dann kann man das im Nachhinein in exzellenter Qualität mischen.

 

13.04.21 @ 20:28 Auf diesen Kommentar antworten


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