In dieser Bitwig Practice Session hebe ich den Releease Knopf eines Compressors hervor und zeige dir, wie du deinen Track zum grooven bringen kannst. Und manchmal gibt es sogar auch noch mehr als einen Groove.
In dieser Bitwig Practice Session hebe ich den Releease Knopf eines Compressors hervor und zeige dir, wie du deinen Track zum grooven bringen kannst. Und manchmal gibt es sogar auch noch mehr als einen Groove.
In dieser Bitwig Beats Practice Session nehme ich mir das Thema Ghost Notes vor und erkläre, wie dieses eigentlich sehr einfache Konzept funktioniert und welchen großen Nutzen es für den eigenen Groove haben kann. Im Grunde gilt: Einfach rumspielen, bis man für sich den richtigen Groove gefunden hat.
In dieser Bitwig Practice Session will ich ein wenig über Stereo und Pseudostereo reden.
In dieser Bitwig Practice Session zeige ich euch, wie ihr die Regler für die Send Effekt Kanäle modulieren könnt.
In dieser Folge zeige ich dir das freie Delay Plugin "Delay Architect". Ein VST bzw AU das es für Linux, Windows und MacOs gibt.
Was ich im Video nicht gemacht habe, aber was großen Spaß macht, ist mit dem Feedback zu spielen. Probiert das mal vorsichtig.
Beim Feedback könnte es sein, dass in einer späteren Version das Feedback pro Tap (Delay) einstellbar ist.
In dieser Folge erkläre ich dir den TAL-Filter-2, der leider durch OBS gestört wird, aber das Wichtigste kann ich zeigen und erzählen. Das VST gibt es für Linux, Windows und Macos.
In dieser InGrid Folge erkläre ich die verschiedenen Signaltypen und die Connections - Patchkabel, Pre-Chords und Wireless Connections.
Mehr aus der Grid Serie "InGrid" findest du hier
Der euklidische Rhythmus in der Musik wurde 2004 von Godfried Toussaint entdeckt und in einem Artikel aus dem Jahr 2005 "Der euklidische Algorithmus erzeugt traditionelle musikalische Rhythmen" beschrieben. Der größte gemeinsame Teiler zweier Zahlen wird rhythmisch verwendet und gibt die Anzahl der Beats und Pausen an. Die Beats in den resultierenden Rhythmen sind so gleichmäßig verteilt wie möglich.
Euklidische Rhythmen gehören zu den Polyrhythmen (unterschiedliche Rhythmen mit gleicher Taktlänge) , im Gegensatz zu den Polymetriken (Rhythmen mit unterschiedlicher Taktlänge). Siehe dazu den Artikel Polyrhythmik vs Polymetrik .
Euklid von Alexandria war ein griechischer Mathematiker, der wahrscheinlich im 3. Jahrhundert v. Chr. in Alexandria gelebt hat. (Wikipedia) In seinem wichtigsten Werk „Elemente“ ein Konzept zur Findung des größten gemeinsamen Teilers zweier Zahlen beschrieb Euklid dieses Konzept das als in die Geschichte der Mathematik eingegangen ist. Er ist auch das schnellste Verfahren zur Bestimmung des größten gemeinsamen Teilers.
Beispiel:
Beispiel einer Rechenoperation:
Ergebnis: Zeitintervall von 13 (z.B. 16tel und in diesem Intervall 5 Schläge des Schlagzeugers.
Aufteilung 13 Einheiten mit 5 Noten (Schlägen)
13 – 5 = 8 [ 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 ]
Ich setze 5 Nullen hinter die Einsen und lasse 3 Nullen hinten stehen
8 – 5 = 3 -> [ 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 0 0 0 ]
Ich nehme jetzt 3 Nullen und setze sie hinter meine 1 0 Sequenzen
5 – 3 = 2 -> [ 1 0 0 1 0 0 1 0 0 1 0 1 0 ]
Jetzt nehme ich wieder 2 von meinen hinteren 1 0 Sequenzen und setze sie hinter die 1 0 0 Sequenzen
3 – 2 = 1 -> [ 1 0 0 1 0 1 0 0 1 0 1 00 ]
Fertig! Die letzte Sequenz würde keinen Sinn ergeben nochmal irgendwohin zu verschieben, da ein Rhythmus zyklisch ist. Das ist nun mein Rhythmus:
[ 1 0 0 1 0 1 0 0 1 0 1 0 0 ]
Ein Tutorial Video dazu findest du hier
Eine recht wenig beachtete Entwicklung, vielleicht auch weil nicht so dolle präsentiert im Web sind die La Voix du Luthier Resonatoren. Im Vorfeld konnte ich mir persönlich nicht so recht vorstellen, was das sein soll, aber auf der Superbooth 2021 konnte ich diese Resonatoren dann Live und in Farbe erleben. La Voix du Luthier heißt übrigens "Die Stimme des Geigenbauers".
Kurz: Es handelt sich um Klangkörper (Resonatoren), die man statt Boxen an alle möglichen elektronische Musikerzeuger, wie Synthesizer oder DAWs anschließen kann.
Vergleichbar ist das wie bei einem Livekonzert (z.B. unplugged) neben einem Musiker zu sitzen, der eine Gitarre, Violine, Klavier oder ein anderes Instrument mit einem Klangkörper spielt und die Musik nicht über die Boxen, sondern direkt vom Instrument hört.
Das hat eine ganz eigene Erlebnisqualität, da der hölzerne Klangkörper zum vibrieren gebracht wird und die Ausbreitung des Klangs im Raum eine wesentlich größere Intimität verbreitet. Selbst in dem unten verlinkten gut gemachten Video ist die Atmosphäre, die dieser Klangkörper erzeugt ganz schwer darstellbar. Wer die Möglichkeit hat, sollte so einen Klangkörper unbedingt persönlich erleben.
Ich könnte mir vorstellen, dass diese Geräte bei unplugged Konzerten einen tollen Beitrag leisten könnten. Auch wenn sie dann zusätzlich mit Mikrofonen aufgenommen werden und schließlich über Boxen übertragen, gibt es der Stimmung eine Färbung, die die gesamte Atmosphäre ungemein bereichern kann. Auch völlig abgedrehte und spacige Synthis erhalten ein Tor zu einem realen akustischen Klangform bei ZuhörerInnen. Auch vorstellbar ist, dass klassische Instrumente einen zweiten Klangkörper erhalten und das Publikum von mehreren Seiten "umhüllen".
Ich denke mit ein wenig Fantasie steckt da noch sehr viel Potential drin, die das Erleben von Musik und Sound, persönlicher und intimer macht. Nicht unbedingt auf einer anderen Ebene, aber sicherlich in einer wunderbaren alternativen Erlebniswelt.
Ein Bericht von Sonic State
Weitere Infos
Pink Nose Mixing und Gainstaging ist immer mal wieder ein Thema und auch eine recht gute Technik, um den eigenen Mix zu überprüfen. Dazu sind auch ein paar Kenntnisse zu den EQs wichtig.