So ist es denn geschehen: dem moosiqpipl ist nun stolzer Besitzer eines Spectralis :-)

Nachdem ich leider erst einen Sonntag lang Gelegenheit hatte, spielerisch die schier unerschöpfliche Funktionsvielfalt dieser wunderbaren Krachworkstation zu ergründen, steht jedoch schon mal folgendes fest: sowas Geniales hatte dem moosiqpipl für wahr noch nie unter den Fingern!!!

Ein ganz großes Lob und vielen Dank an Jörg Schaaf und Radikal Technologies. Dem moosiqpipl ist sich sicher, noch ganz lange viel Spaß mit dem Spectralis zu haben.

Dem Ding bringt's! Yo!!!

Gerade in Gedanken gewesen - dem moosiqpipl fragte sich, was die ehemaligen Mitmoosiqer nun eigentlich so treiben. Sind sie nun Hausmänner und/oder -frauen, Reihenhausbesitzer, leitende Angestellte oder gar Beamte(!) geworden? Praktizieren sie noch? Wenn ja, fühlen sie noch die kulturelle Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und versuchen Eigenes zu schaffen, oder haben sie ihr Talent verkümmern lassen und huldigen aus der Bequemlichkeit ihrer Situation heraus dem Gott der Covermoosiq? Hören sie immer noch die gleiche Moosiq, welche sie einst zu ihrem Tun inspirierte, oder haben sie sich (oder auch nicht) kulturell "weiterentwickelt" und verschmähen ihre früheren Idole, die ihnen nun peinlich geworden sind? Fragen über Fragen...

Am Montag sind dem moosiqpipl und seine Gefährtin der überaus gelungenen Darbietung der Loreena McKennitt in der Frankfurter Jahrhunderthalle teilhaftig geworden: wunderschöne Moosiq und prima Bühnenbeleuchtung in den schönsten Farben. Danke!

In Frankfurt findet vom 28. bis 31.03.2007 wieder die Musikmesse statt. Samstag ist der Tag für den Mob - dem moosiqpipl wird wohl mal hingehen.

Ganz begeistert hat dem moosiqpipl auch dieser nette Lärmerzeuger. Koole Klangmaschine, aber leider doch im oberen Preissegment angesiedelt. Dem moosiqpipl fängt schon mal an zu sparen :-)

Hardware rulez!

Auf der Suche nach dem guten Ton ist dem moosiqpipl schon vor geraumer Zeit über das hier gestoplert. Nun wird Ernst gemacht - dem moosiqpipl muss unbedingt auch so ein Ding haben :-)

Das MuK in Gießen war einst mal ein schöner Ort für Veranstaltungen.

Nun begab es sich, dass dem moosiqpipl am Mittwoch, 18.10.2006 dort wieder mal einer konzertanten Veranstaltung (Portugal, The Man) beiwohnen wollte und feststellen musste, dass Besucherfreundlichkeit mittlerweile nicht gerade groß geschrieben wird:

kein Einlass zur angekündigten Zeit, trotzdem vom Personal die Treppe rauf geschickt worden, von anderem Personal wieder runter geschickt worden, wartend in streng von Abort-Aroma geschwängerter Luft, von anderem Personal wieder die Treppe rauf geschickt worden, und natürlich wieder Treppe runtergeschickt worden, diesmal das Abort-Aroma vermeidend im draußen im Freien gewartet (es war doch recht kühl), wieder rein, den mittlerweile erschienenen Kassenbediensteten (Mattes I. von Oberhessen) befragt - aber nur unmotivierte Auskünfte erhalten. Zu allem Überfluss war die angegliederte Kneipe 1022, in der dem moosiqpipl sich die Wartezeit sicher recht angenehm hätte vertreiben können, ausgerechnet für die Probe einer Flamencogruppe reserviert. Wer plant denn sowas?
Schließlich war dem moosiqpipl es leid sich der Willkür des offensichtlich planlosen MuK-Personals weiterhin auszuliefern, und zog - ohne ein Billet zu erwerben und ohne konzertantes Erlebnis - von dannen.

Das MuK wird dem moosiqpipl sicher so schnell nicht wiedersehen. Schade eigentlich, da das MuK seinerzeit auch Anteil daran hatte, dass dem moosiqpipl nun in dieser Gegend residiert. Das alte Personal ist leider nicht mehr da oder zuständig, und was erwartet man schon von einem Haufen planloser Kinder.

So kann dem moosiqpipl abschließend nur noch hoffen, dass malm, seine favorisierte Kapelle der Region, dort hoffentlich keinen Auftritt an Land ziehen wird. Warum auch? Es gibt genügend Alternativen!

Rettet das MuK? So nicht!

Heute in der gießener Fußgänger-Einkaufsmeile:

Zwei etwa 10 bis 12-jähige Jungs,
bewaffnet mit Posaune und Horn.
Sie spielten direkt vom Blatt,
eine Auswahl klassischer Stücke - oder eher derer bekannte Phrasen,
und eine improviserte Blues-Session.
Natürlich auch nur kurz.
Nicht länger als jeweils 10 Sekunden.
Es war schlimm,
denn es klangte auch nicht unerheblich schief.

Man gab ihnen Geld,
wohl damit sie aufhören würden.

Und ich stand nur da,
staunte nicht schlecht
und schüttelte mein Haupt

Habe gestern abend mal wieder malm erleben dürfen. Diesmal im AK44 (www.ak44.de.vu) in Gießen.
Dem wieder ausgesprochen gut war!

Wie tagesschau.de berichtete, kann man nun zusammen mit dem Generalsekretär des ZK der PdAK und Vorsitzenden der Verteidigungskommission Kim Jong-Il nun das "Lied von der nationalen Verteidigung" trällern. Einfach irre!

* Funktioniert bei mir leider nur mit dem Internet Explorer :-(