Um sich alle about Befehle wie z.B. about:config von Firefox anzeigen zu lassen, reicht es in der URL Leiste einfach Folgendes einzugeben
about:about
Um sich alle about Befehle wie z.B. about:config von Firefox anzeigen zu lassen, reicht es in der URL Leiste einfach Folgendes einzugeben
about:about
Ich bin ein großer Fan von KDE, aber natürlich gibt es auch hier und da Kritikpunkte. Einer davon ist die Sonderzeichen Eingabe in KDE. Während in GTK Anwendungen einfach Strg+Shift (während der Eingabe gehalten) + U gedrückt, der Unicode eingegeben wird, so funktioniert das in KDE sprich QT Anwendungen schon seit Jahren nicht.
Grund ist wohl, laut meiner oberflächlichen Recherche, dass KDE meint, das ist ein Problem, das vom Xorg Server gelöst werden muss. Xorg sagt, das Problem muss von Qt gelöst werden und Qt zeigt auf KDE und sagt Anwendungsschicht. Dieses Ringelreih ist nicht nur ein peinliches Fundamentalisten-Mimimimi, sondern auch schon über 10 Jahre alt. Was es nicht minder peinlich macht. EGAL! Weiter im Text.
Es gibt eine Lösung, die mit KDE Bordmitteln erreicht werden kann.
Vorneweg: Die rechte Strg Taste kann dann nur noch dafür verwendet werden! Aber es gibt ja schliesslich noch eine linke Strg Taste, die weiterhin normal benutzt werden kann.
Wenn du jetzt auf das Tab “Belegungen” zurück wechselst, dann solltest auf der rechten Seite in der Zeile “Kurzbefehle für die 3. Ebene” die Einstellung “Right Ctrl” sehen.
Jetzt kann ich meine Zeichen “zusammenbauen".
Weitere Informationen findest du hier
Wenn intelligente Menschen etwas sehen, das sie nicht verstehen, dann sagen sie: “Das verstehe ich nicht, darüber muss ich erst mehr wissen, bevor ich eine Aussage darüber treffen kann, womit Handlungen abgeleitet werden können.”
Wenn dumme Menschen etwas sehen, das sie nicht verstehen, dann sagen sie “Das verstehe ich nicht, dass muss Unsinn sein, also muss ich nicht mehr darüber wissen und ich mache jetzt einfach mal das, wonach mir der Sinn steht.”
Wenn machtgeile Menschen etwas sehen, das sie nicht verstehen und gegen den Rat von intelligenten Menschen handeln, sind sie dumm und eine Gefahr für die Allgemeinheit.
Wenn Menschen über ein Thema diskutieren, das sie nicht einmal ansatzweise begriffen haben, die Aussagen von intelligenten Menschen ablehnen und die Meinung der dummen Menschen für “besser” halten, sind sie noch eine größere Gefahr für die Allgemeinheit, weil sie im Zweifelsfall blind von den machtgeilen Menschen geführt werden wollen.
Als Außerirdische nachforschten, warum die Menschen auf der Erde ausgestorben waren, bekamen sie als Antwort “Der Klügere gibt nach".
Pandemie ist wie ein Tsunami, der weltweit wie eine Monsterwelle unaufhaltsam über das Land herein bricht und alles mit Wasser überflutet. Nach der großen Welle können noch weitere Wellen stattfinden.
Die Endemie ist der Zustand, wenn der Tsunami vorbei ist und das Wasser einfach stehen bleibt. Alles ist weiterhin unter Wasser - überflutet. Hier und da finden weitere Wellenbewegungen statt. Aber das Wasser fließt nicht mehr ab.
Das Ende der Maskenpflicht in Innenräumen zu fordern, weil “irgendwann muss ja auch mal wieder gut sein” ist daher ungefähr so dämlich, wie bei einer anhaltenden Überschwemmung das Benutzen von Booten als unnütz zu deklarieren, weil “irgendwann muss ja auch mal wieder gut sein".
Es gibt den Spruch “Wenn du der Klügste in einem Raum bist, dann bist du im falschen Raum", der wohl von Richard Tirendi stammen soll.
Oder “Es ist besser, seine Zeit mit Leuten zu verbringen, die besser sind als Du selbst. Such Dir Partner, deren Benehmen besser ist als Dein eigenes, und Du wirst Dich in jene Richtung entwickeln.” der von Warren Buffet stammen soll.
Lustige Sätze für OpportunistInnen und EgomanInnen, deren Intellekt nicht ausreicht, um zu verstehen, dass das in sich ein Widerspruch ist. Oder die darauf bauen, dass andere Menschen verstanden haben, wie man sich nicht toxisch in einer Gesellschaft verhält. Würden alle nach diesen toxischen Sprüchlein handeln, könnte das Handeln nach diesen infantilen Anweisungen gar nicht funktionieren.
In einer Gesellschaft muss Bildung immer in beide Richtungen fließen. Und jeder einzelne Mensch hat die Pflicht, danach dazu handeln, sofern er an einer gesunden Gesellschaft interessiert ist.
Ich weiß leider nicht von wem diese Aussage genau stammt, aber es spiegelt auf jeden Fall eine gesunde gesellschaftliche Einstellung wider.
“Umgebe dich zu einem Drittel mit Menschen, die mehr wissen als du, zu einem Drittel mit Menschen die gleich viel wissen und mit einem weiteren Drittel mit Menschen, die weniger wissen als du. Denn nicht nur der Wissenstransfer von “viel Wissen” nach “wenig Wissen” ist wichtig, sondern auch die verschiedenen Perspektiven aus allen Richtungen sind es, die ausgetretene Pfade manchmal als falsch entlarven können.”
Europa hat sich beim Thema Energie Russland ausgeliefert und die eigene Wirtschaft der alternativen Energien aktiv bekämpft und erfolgreich zerstört. Das muss gerade mit viel Anstrengung und mit noch mehr Investition wieder aufgebaut werden.
Europa ist viel zu “gutgläubig” beim Thema Wirtschaft und liefert sich seit langem China aus, beim Verkauf von Firmen und Immobilien. Wir sind schon seit Anfang an abhängig von Hightech, Chips und Computer. Das wird auch langsam angegangen. Aber viel zu spät. Das haben wir ganz deutlich in der Pandemie gesehen.
Europa macht sich extrem abhängig beim Thema Datenströme von den USA, die durch Google, Apple, Microsoft, Amazon und andere weniger sichtbare Player die alleinige Macht über unser tägliches Leben mit Smartphone, Smarthome, Konsum und Wirtschaft und Vieles, was die Digitalisierung beinhaltet.
Edward Snowden und Julian Assange haben uns informiert und gewarnt, wie unsere “Verbündeten” und “Partner” agieren und welche (fehlenden) Werte dort vorherrschen. Wir als EuropäerInnen sollten zum einen solche Menschen mit offenen Armen begrüßen und beschützen wollen und wir als Europa sollten aufhören das Naivchen der Welt zu sein, die auf alte Werte stolz sind, die oftmals sowieso nur noch eine alte Legende sind.
Um so wichtiger ist es, dass sich Europa nicht von Russland, nicht von China, nicht von den USA immer wieder aufs Neue zersetzen lässt.
Wir sollten an unseren Wertvorstellungen von Freiheit und Demokratie festhalten, aber dennoch gewahr sein, dass um uns herum keine Wattebäuschen fliegen. Wir sehen gerade wie Russland die Ukraine brutal angreift, dass dort Menschen abgeschlachtet werden, wie wir hofften, das nach dem zweiten Weltkrieg nie mehr in unserer Nähe sehen zu müssen. Der Wirtschaftskrieg ist zwar physisch nicht blutig, aber würden Daten bluten können, wäre die Erde ein einziges Blutmeer. Ein Blutplanet. Das alles ist für die Allgemeinheit unsichtbar, aber dennoch real.
Der aufkommende Nationalismus einzelner Staaten ist auch nur der Einfluss der großen Player Russland, China und USA, um Europa als Ganzes zu schwächen. Wer sich für Nationalismus oder Faschismus stark macht, an der Separierung einzelner Staaten in Europa arbeitet, arbeitet ausschließlich an der eigenen Zersetzung und Zerstörung für den Sturz in die Bedeutungslosigkeit und Abhängigkeit.
Russland, China und die USA sind auf einem schlimmen Kriegspfad. Europa sollte das öffentlich akzeptieren, sich wappnen und zeigen, dass es einen besseren Weg statt Aggression gibt.
In diesem Tutorial erkläre ich, wie ich mit Hilfe von Midi CC alle Plugins mit einem Hardwarecontroller sofort steuern kann. Im Prinzip eine sehr alte, aber dennoch sehr praktische Art und Weise, die leider sehr selten genutzt und noch weniger besprochen wird.
Ich habe dazu ein Paket für den SurgeXT Synthesizer und Bitwig zum freien und kostenlosen Download geschnürt.
Free Download SurgeXT Midi CC Table & Bitwig "Odo Midi CC Control"
Ich stolpere immer wieder über den Begriff Informationsgesellschaft. Es beschäftigt mich einfach immer wieder, mindestens seit es die Sozialen Medien gibt.
Ich hatte ja schon mehrfach über dieses Thema hier im Blog geschrieben und der traurige Tenor meiner Beobachtung ist “Masse statt Klasse". Durch die Sozialen Medien ist natürlich der Zugang massiv erleichtert und der Strom an Informationen wächst weiter in die Unendlichkeit.
Es ist aber nicht nur der Strom von gutem Fachwissen und gefährlichem Halbwissen, sondern auch jede Menge Hobbyclowns, die aus allem einen Witz oder Kalendersprüche machen wollen. Oder die Fakenews Trolle. In Form von Text, Audio oder Video. Der Geschmack ob es gefällig ist, liegt natürlich im Auge der Betrachter. Auch der Zweck wechselt je nach Interesse.
Aus diesem stetig steigenden Wust an Masse, wird es immer schwieriger gute und richtige Informationen raus zu filtern.
Aktuell werden gerade wieder mal Entwicklungen aus der KI gefeiert, die auch nichts anderes machen, als mit Hilfe gesammelt gelerntem menschlichem Verhalten zu filtern.
Das hört sich zwar an wie eine Hilfe, ist aber keine grundsätzliche Verbesserung der Situation. Das ist wie einen schmerzen Zahn kontinuierlich weiter zu betäuben, statt das Problem im Zahn zu beseitigen. Symptombekämpfung statt Ursachen anzugehen und eine saubere Basis aufzubauen.
Was bedeutet das? Wie macht man sowas?
Bei einem Essen mit faulen und guten Erbsen, würde man die faulen Erbsen vorher entfernen und sie nicht mitkochen, damit sie später nicht auf dem Teller landen.
Löschen wäre also eine Herangehensweise. Aber nur weil das eine z.B. ein schlechter Scherz ist, muss das nicht gleich gelöscht werden. Faule Erbsen könnten ja auch ein Kunstobjekt sein, oder zur Energiegewinnung gut sein. Löschen wäre also nur der finale Weg, wenn keine weitere Lösung oder aktuelle Verwendung im Raum steht. Was nicht ist, kann ja noch werden.
Aber warum sollte Energie und Zeit verschwendet werden Schlechtes auszusortieren? Warum die schlechten Erbsen wegwerfen, statt die guten Erbsen in eine extra Schale zu tun?
Das ist ein kleiner Perspektivenwechsel zugunsten eines Zwecks: Statt Elemente einer Menge einzeln als schlecht zu markieren, werden die guten Elemente für diesen Zweck als gut markiert. Der Rest, die für diesen Zweck “schlechten” Elemente, werden als “gesehen” markiert.
Die grundsätzlichen Probleme die jetzt noch übrig bleiben sind:
1. Wie wird so eine Kategorisierung mit dem Objekt medienübergreifend verknüpft?
NFT wäre eventuell eine Lösung, eine Aussage in digitaler Form von Text, Audio oder Video eindeutig zu identifizieren und zu klassifizieren. Digital deshalb, weil es einfacher zu überprüfen ist. Das heißt aber auch, dass es für reale Objekte funktioniert. (z.B. NFT, Oracles)
2. Wer bestimmt was für einen Zweck gut oder Schlecht ist?
Bedeutungshoheit ist Macht. Das sehen wir bei den Suchmaschinen oder anderen Tech Firmen (Social Media, Smartphones, App Stores, früher Medien), die einen massiven Einfluss (Bestimmung) auf unser Leben haben. Wenn wir ihnen diese Bedeutung geben, dann begeben wir uns in eine Abhängikeit zu dieser Person oder Entität. Und wir vertrauen darauf, dass diese Entität im schlimmsten Fall nur für unser Interesse agiert und im besten Falle im Interesse Aller.
Das Sprichwort “Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser” beschreibt am Besten das damit verbundene Problem. Wir müssen unser Vertrauen immer wieder überprüfen, denn Vertrauen ist eine Entscheidung an einem bestimmten Punkt in der Zeit für eine weitere unbestimmte Zeitspanne.
Schon bei einer nahestehenden Person ist das unter Umständen ein schwieriges Unterfangen. Wie wird das erst bei Personen gemacht, zu der keine persönliche Bindung besteht? AutorInnen einer Zeitung, von denen nur die Namen erscheinen? Accounts aus Social Media? Tech Firmen, die unser Leben mit ihren Produkten (Smartphones, App Stores, Social Media) bestimmen und die bekannt dafür sind, uns täglich zu betrügen oder es BetrügerInnen aus wirtschaftlichen Gründen einfach zu machen?
Hier kann die Antwort nur Transparenz sein.
Nicht umsonst wird zwischen “Meinung” und “Fakten” unterschieden. Meinungen sind Behauptungen, die durch nichts bestätigt werden und dadurch auch nicht überprüfbar sind. Oder Überprüfungen nicht standhalten. Fakten werden durch Belege und Beweise bestätigt, die überprüfbar sind und die Überprüfung bestehen.
Sagt eine z.B. Techfirma “Wir bemühen uns die Privatsphäre der Benutzer zu schützen und zu achten", so ist das nur deren Meinung. Vielleicht noch ein Versprechen. Aber Versprechen können nur gelten, wenn vorher schon Vertrauen aufgebaut und noch nicht gebrochen wurde. Da drehen wir uns im Kreis.
Transparenz ist die Offenlegung der Quellen und Grundlagen zur Überprüfbarkeit von Behauptungen, die dadurch als Fakten bestätigt werden können.
Von einer solchen Situation der qualitativ hochwertig “informierten Gesellschaft” sind wir leider selbst bei unserem eigenen Staat noch weit entfernt.
Es gibt viel zu tun.
Wenn alles normal läuft, dann läuft alles normal. Aber was ist schon normal. Für die außergewöhnlichen Momente, wie z.B. eine große Last auf dem Server, gibt es schöne Parameter, die man System Daemons mitgeben kann. Eines davon ist CPUQuota=XYZ%
Unter Debian werden die Systemdienste, die mit systemctl start/stop/reload/daemon-reload
usw gesteuert werden unter /etc/systemd/system/
als Dateien gespeichert. Diese sehen dann z.B. so aus (zur Unbrauchbarkeit veränderter ttrss Service)
[Unit]
Description=ttrss_backend
After=network.target mysql.service postgresql.service
[Service]
User=www-dieter
ExecStart=/PFADERSATZ/update_daemon2.php --tasks 3 --intervall 10800 --quiet
StandardOutput=null
CPUQuota=20%
[Install]
WantedBy=multi-user.target
Dieser Dienst mit systemctl start ttrss.service
gestartete Dienst, startet einen Daemon, der alle 10800 Sekunden neue Daten aus dem Netz zieht.
Betrachtung bei einer CPU
Damit der Server sich nicht selbst überlastet, bekommt der Dienst (Service) eine CPU Quota mit (CPUQuota), der dafür sorgt, dass die CPU relativ, also in in Abhängigkeit der gerade stattfindenden CPU Nutzung, nicht mehr als 20% der CPU genutzt werden.
In der Realität sieht das mit CPUQuota=20% so aus:
CPU wird gerade zu 0% genutzt = ttrss bekommt 20% der CPU
CPU wird gerade zu 90% genutzt = ttrss bekommt 10% der CPU
CPU wird gerade zu 70% genutzt = ttrss bekommt 20% der CPU
CPU wird gerade zu 85% genutzt = ttrss bekommt 15% der CPU
Multi CPU System
Sind mehr CPUs in einem System gilt für jede CPU 100%. Das bedeutet
1 CPU = 100% verfügbar
2 CPUs = 200%
3 CPUs = 300%
Setzt mal also bei 3 CPUs CPUQuota=144% bekommt der Dienst auch 144% der CPUs (falls verfügbar). Wenn weniger CPU Power zur Verfügung steht, dann natürlich auch weniger.
Ich bin mir nicht sicher, aber es sieht bei einer oberflächlichen Betrachtung aus, als würden mehrere Threads eines solchen Services auch auf mehrere CPUs verteilt werden, aber dennoch mit dem Limit 20% über alle CPUs. Was ja auch eine schöne Sache ist.
Wird CPUQuota=0 gesetzt, wird diese Funktion deaktiviert.
Auszug aus der Definition
zu finden mit dem Konsolenbefehl man systemd.resource-control
Assign the specified CPU time quota to the processes executed. Takes a percentage value, suffixed with “%". The percentage specifies how much CPU time the unit shall get at maximum, relative to the total CPU time available on one CPU. Use values > 100% for allotting CPU time on more than one CPU. This controls the “cpu.max” attribute on the unified control group hierarchy and “cpu.cfs_quota_us” on legacy. For details about these control group attributes, see Control Groups v2[2] and CFS Bandwidth Control[4]. Setting CPUQuota= to an empty value unsets the quota.
Example: CPUQuota=20% ensures that the executed processes will never get more than 20% CPU time on one CPU.