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Der Weg zur informierten Gesellschaft

von hoergen am Jan 7, 2023 in Leben, Interkommunikation, Menschen, Blockchain, Kryptographie • Einen Kommentar hinterlassen »

Ich stolpere immer wieder über den Begriff Informationsgesellschaft. Es beschäftigt mich einfach immer wieder, mindestens seit es die Sozialen Medien gibt.

Ich hatte ja schon mehrfach über dieses Thema hier im Blog geschrieben und der traurige Tenor meiner Beobachtung ist “Masse statt Klasse". Durch die Sozialen Medien ist natürlich der Zugang massiv erleichtert und der Strom an Informationen wächst weiter in die Unendlichkeit.

Es ist aber nicht nur der Strom von gutem Fachwissen und gefährlichem Halbwissen, sondern auch jede Menge Hobbyclowns, die aus allem einen Witz oder Kalendersprüche machen wollen. Oder die Fakenews Trolle. In Form von Text, Audio oder Video. Der Geschmack ob es gefällig ist, liegt natürlich im Auge der Betrachter. Auch der Zweck wechselt je nach Interesse.

Aus diesem stetig steigenden Wust an Masse, wird es immer schwieriger gute und richtige Informationen raus zu filtern.

Aktuell werden gerade wieder mal Entwicklungen aus der KI gefeiert, die auch nichts anderes machen, als mit Hilfe gesammelt gelerntem menschlichem Verhalten zu filtern.

Das hört sich zwar an wie eine Hilfe, ist aber keine grundsätzliche Verbesserung der Situation. Das ist wie einen schmerzen Zahn kontinuierlich weiter zu betäuben, statt das Problem im Zahn zu beseitigen. Symptombekämpfung statt Ursachen anzugehen und eine saubere Basis aufzubauen.

 

Was bedeutet das? Wie macht man sowas?
Bei einem Essen mit faulen und guten Erbsen, würde man die faulen Erbsen vorher entfernen und sie nicht mitkochen, damit sie später nicht auf dem Teller landen.
Löschen wäre also eine Herangehensweise. Aber nur weil das eine z.B. ein schlechter Scherz ist, muss das nicht gleich gelöscht werden. Faule Erbsen könnten ja auch ein Kunstobjekt sein, oder zur Energiegewinnung gut sein. Löschen wäre also nur der finale Weg, wenn keine weitere Lösung oder aktuelle Verwendung im Raum steht. Was nicht ist, kann ja noch werden.

Aber warum sollte Energie und Zeit verschwendet werden Schlechtes auszusortieren? Warum die schlechten Erbsen wegwerfen, statt die guten Erbsen in eine extra Schale zu tun?

Das ist ein kleiner Perspektivenwechsel zugunsten eines Zwecks: Statt Elemente einer Menge einzeln als schlecht zu markieren, werden die guten Elemente für diesen Zweck als gut markiert. Der Rest, die für diesen Zweck “schlechten” Elemente, werden als “gesehen” markiert.

 

Die grundsätzlichen Probleme die jetzt noch übrig bleiben sind:

1. Wie wird so eine Kategorisierung mit dem Objekt medienübergreifend verknüpft?
NFT wäre eventuell eine Lösung, eine Aussage in digitaler Form von Text, Audio oder Video eindeutig zu identifizieren und zu klassifizieren. Digital deshalb, weil es einfacher zu überprüfen ist. Das heißt aber auch, dass es für reale Objekte funktioniert. (z.B. NFT, Oracles)

 

2. Wer bestimmt was für einen Zweck gut oder Schlecht ist?
Bedeutungshoheit ist Macht. Das sehen wir bei den Suchmaschinen oder anderen Tech Firmen (Social Media, Smartphones, App Stores, früher Medien), die einen massiven Einfluss (Bestimmung) auf unser Leben haben. Wenn wir ihnen diese Bedeutung geben, dann begeben wir uns in eine Abhängikeit zu dieser Person oder Entität. Und wir vertrauen darauf, dass diese Entität im schlimmsten Fall nur für unser Interesse agiert und im besten Falle im Interesse Aller.

Das Sprichwort “Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser” beschreibt am Besten das damit verbundene Problem. Wir müssen unser Vertrauen immer wieder überprüfen, denn Vertrauen ist eine Entscheidung an einem bestimmten Punkt in der Zeit für eine weitere unbestimmte Zeitspanne.

Schon bei einer nahestehenden Person ist das unter Umständen ein schwieriges Unterfangen. Wie wird das erst bei Personen gemacht, zu der keine persönliche Bindung besteht? AutorInnen einer Zeitung, von denen nur die Namen erscheinen? Accounts aus Social Media? Tech Firmen, die unser Leben mit ihren Produkten (Smartphones, App Stores, Social Media) bestimmen und die bekannt dafür sind, uns täglich zu betrügen oder es BetrügerInnen aus wirtschaftlichen Gründen einfach zu machen?

 

Hier kann die Antwort nur Transparenz sein.

Nicht umsonst wird zwischen “Meinung” und “Fakten” unterschieden. Meinungen sind Behauptungen, die durch nichts bestätigt werden und dadurch auch nicht überprüfbar sind. Oder Überprüfungen nicht standhalten. Fakten werden durch Belege und Beweise bestätigt, die überprüfbar sind und die Überprüfung bestehen.

Sagt eine z.B. Techfirma “Wir bemühen uns die Privatsphäre der Benutzer zu schützen und zu achten", so ist das nur deren Meinung. Vielleicht noch ein Versprechen. Aber Versprechen können nur gelten, wenn vorher schon Vertrauen aufgebaut und noch nicht gebrochen wurde. Da drehen wir uns im Kreis.

 

Transparenz ist die Offenlegung der Quellen und Grundlagen zur Überprüfbarkeit von Behauptungen, die dadurch als Fakten bestätigt werden können.

 

Von einer solchen Situation der qualitativ hochwertig “informierten Gesellschaft” sind wir leider selbst bei unserem eigenen Staat noch weit entfernt.

Es gibt viel zu tun.

 

 

 

Tags: Digitalisierung Gesellschaft Information Informationszeitalter

Limitation Game: Systemd - CPUQuota

von hoergen am Dez 30, 2022 in Linux • Einen Kommentar hinterlassen »

Wenn alles normal läuft, dann läuft alles normal. Aber was ist schon normal. Für die außergewöhnlichen Momente, wie z.B. eine große Last auf dem Server, gibt es schöne Parameter, die man System Daemons mitgeben kann. Eines davon ist CPUQuota=XYZ%

 

Unter Debian werden die Systemdienste, die mit systemctl start/stop/reload/daemon-reload usw gesteuert werden unter /etc/systemd/system/ als Dateien gespeichert. Diese sehen dann z.B. so aus (zur Unbrauchbarkeit veränderter ttrss Service)

 

[Unit]
Description=ttrss_backend
After=network.target mysql.service postgresql.service

[Service]
User=www-dieter
ExecStart=/PFADERSATZ/update_daemon2.php --tasks 3 --intervall 10800 --quiet
StandardOutput=null
CPUQuota=20%

[Install]
WantedBy=multi-user.target

 

Dieser Dienst mit systemctl start ttrss.service gestartete Dienst, startet einen Daemon, der alle 10800 Sekunden neue Daten aus dem Netz zieht.

 

Betrachtung bei einer CPU

Damit der Server sich nicht selbst überlastet, bekommt der Dienst (Service) eine CPU Quota mit (CPUQuota), der dafür sorgt, dass die CPU relativ, also in in Abhängigkeit der gerade stattfindenden CPU Nutzung, nicht mehr als 20% der CPU genutzt werden.

In der Realität sieht das mit CPUQuota=20% so aus:

CPU wird gerade zu 0% genutzt = ttrss bekommt 20% der CPU
CPU wird gerade zu 90% genutzt = ttrss bekommt 10% der CPU
CPU wird gerade zu 70% genutzt = ttrss bekommt 20% der CPU
CPU wird gerade zu 85% genutzt = ttrss bekommt 15% der CPU

 

Multi CPU System

Sind mehr CPUs in einem System gilt für jede CPU 100%. Das bedeutet

1 CPU = 100% verfügbar
2 CPUs = 200%
3 CPUs = 300%

 

Setzt mal also bei 3 CPUs CPUQuota=144% bekommt der Dienst auch 144% der CPUs (falls verfügbar). Wenn weniger CPU Power zur Verfügung steht, dann natürlich auch weniger.

Ich bin mir nicht sicher, aber es sieht bei einer oberflächlichen Betrachtung aus, als würden mehrere Threads eines solchen Services auch auf mehrere CPUs verteilt werden, aber dennoch mit dem Limit 20% über alle CPUs. Was ja auch eine schöne Sache ist.

 

Wird CPUQuota=0 gesetzt, wird diese Funktion deaktiviert.


Auszug aus der Definition
zu finden mit dem Konsolenbefehl man systemd.resource-control

Assign the specified CPU time quota to the processes executed. Takes a percentage value, suffixed with “%". The percentage specifies how much CPU time the unit shall get at maximum, relative to the total CPU time available on one CPU. Use values > 100% for allotting CPU time on more than one CPU. This controls the “cpu.max” attribute on the unified control group hierarchy and “cpu.cfs_quota_us” on legacy. For details about these control group attributes, see Control Groups v2[2] and CFS Bandwidth Control[4]. Setting CPUQuota= to an empty value unsets the quota.

Example: CPUQuota=20% ensures that the executed processes will never get more than 20% CPU time on one CPU.

 

 

Tags: CPU Linux Quota systemd

Touchpad / Touchscreen Gesten in Kubuntu

von hoergen am Dez 28, 2022 in Programme, Linux • Einen Kommentar hinterlassen »

Moderne Touchpads und Touchscreens erkennen wenn mehere Finger auf das entsprechende Gerät gelegt werden. So ist es schon länger möglich mehr als nur die Maus von rechts nach links oder im Browser die Seite von oben nach unten zu schieben. Das nennt sich dann Gesten oder auf englisch Gestures oder ab 2 Fingern, eigentlich ab 3 gleichzeitig dann Multitouchgestures. Fenster mit einem Wisch minimieren, maximieren, schliessen, Vollbild, alle Fenster anzeigen usw usf.

 

Wer so ein Gerät, Notebook mit Touchpad, externes Touchpad oder einen Touchscreen hat, wil eigentlich von diesen Featuren profitieren, denn das reduziert den Wechsel zur Tastatur, oder das Rumgeschiebe mit der Maus oder sogar die Bewegung auf dem Touchpad/-screen selbst. Beispiele wie das aussieht sind auf der Projektseite zu sehen.

 

Vorweg sei gesagt, dass diese Lösung hier nicht mit dem neuen Displayserver Wayland getestet sind und dort vermutlich nicht laufen. Gedacht ist diese Lösung für den X11 Server (Standard). Ich habe sie unter Kubuntu 22.04 LTS erfolgreich eingerichtet, auch wenn die meisten Beschreibungen mit Ubuntu betitelt sind.
Für KDE gibt es eine weitere Konfiguration, die ich selbst aber nicht nutze.

 

Die Installation ist recht einfach.

Es muss ein Treiber “Touchégg” installiert werden. Ein 3 Zeiler, in dem erst das Software Repository hinzugefügt, dann die Quellen aktualisiert und schließlich die Anwendung installiert wird. Bitte zur Sicherheit der Installationsanweisung auf der Projektseite folgen. Diese Anweisungen stimmten zur Erstellungszeit des Artikels.

 

sudo add-apt-repository ppa:touchegg/stable
sudo apt update
sudo apt install touchegg

 

Für andere Linuxdistributionen sind die entsprechenden Aktionen ebenfalls auf der Projektseite aufgeführt.

 

Danach das graphische Konfigurationsprogramm “Touché” per Flathub mit dem Programm Discover installieren.

Der Systemdienst touchegg sollte gestartet werden. Wenn du nicht weisst, wie das geht, dann kannst du einfach deinen Computer neu starten. Oder du versuchst es auf der Konsole mit dem Befehl sudo systemctl start touchegg.service


Weitere Informationen

  1. In Touché können Tastenkürzel angegeben werden. Dort kann man dann nach Herzenslust alle möglichen Tastenkürzel angeben, die auch in den Systemeinstellungen für diverse Aktionen hinterlegt sind, wie z.B. Strg+F10 um alle Fenster anzuzeigen.
  2. Ich habe hier im Blog schon mal einen Artikel über das Thema Gesten geschrieben und wie ich das manueller direkt über libinput konfiguriert habe
  3. Leider gibt es keine wirklich einfache bzw universelle Methode herauszufinden, wieviele Finger (touches) das Touchpad oder der Touchscreen unterstützt. Einige benutzen xinput (wie in meinem alten Blogartikel beschrieben), andere benutzen die geist-tools, die aber bei mir mit einem Pythonfehler den Dienst quittierten. Eine vielleicht noch hilfreiche Quelle mit Informationen ist das Archlinux Wiki
  4. Ansonsten einfach ausprobieren. Mehr als dass es nicht funktioniert, kann eigentlich nicht passieren.

 

Tags: Gesten Kubuntu Linux

Warum ist die Gesellschaft so kaputt? Und was ist Glück?

von hoergen am Dez 27, 2022 in Menschen, Wissen • Einen Kommentar hinterlassen »

Die beiden Empfehlungen sind Vorträge von Ariadne von Schirach, eine deutsche Autorin und Philosophin, einerseits auf Deutschlandfunk (das Audio dürfte wohl leider nach einiger Zeit depubliziert werden müssen) und andererseits auf Youtube auf dem Kanal 48forward von Daniel Fürg im Rahmen des 48forward Festival in München.

 

Die psychotische Gesellschaft
02.09.2022

Ariadne von Schirach vergleicht die Merkmale einer Psychose, von der Einzelne betroffen sind, mit denen unserer Gesellschaft. Dabei ist entweder das Ich- oder das Wir-Gefühl gestört. Nach medizinischen Kriterien ist eine Psychose immer ein persönlicher Ausnahmezustand, in der ein Mensch den Kontakt zur Außenwelt verliert. Die betroffene Person weiß nicht mehr, was angemessen, sinnvoll oder identitätsstiftend ist und lebt gedanklich in einer irrealen Welt. [ … ]

Link auf Deutschlandfunk Nova und einer Audio Datei (Podcast)

 

Ariadne von Schirach: Was ist eigentlich Glück?
21.07.2022

In unserer schnelllebigen und immer oberflächlicher zu werden scheinenden Zeit verwechseln wir Glück immer häufiger mit Perfektion oder der totalen Abwesenheit von Problemen. Eigentlich hat Glück mit diesen beiden Punkten aber gar nicht so viel zu tun. Glück ist ein überaus individuelles Empfinden, das sehr tiefgründig und komplex ist. In jedem Fall lässt es sich nicht pauschalisieren und erfordert eine ordentliche Portion an bewusster Selbstreflexion, die uns gerade in diesen turbulenten Zeiten nur allzu oft abhandenkommt.

Link auf ein Youtube Video Vortrag

 

 

Tags: Gesellschaft Glück Philosophie Vortrag socialmedia

Der Film Casablanca & die bemerkenswerten Geschichten

von hoergen am Dez 26, 2022 in Flimmerwelt, Wissen, Kino • Einen Kommentar hinterlassen »

Der Filmklassiker Casablanca, der 26.11.1942 in New York Premiere hatte, ist nicht nur filmisch interessant, sondern auch ein paar Geschichten drum herum. in zwei Radio Interviews, eines aus dem DDR Rundfunk mit dem Österreicher Paul Henreid , der im Film Victor László spielt und einem Interview mit Ingrid Bergman die Ilsa Lund spielt, des RIAS, sind bemerkenswerte Punkte enthalten. Die Aussagen aus den Interviews notiere ich hier. Ich habe punktuell mit der Wikipedia und ein paar anderen Quellen verglichen, bei Aussagen die mir merkwürdig vorkamen.

 

Zur Radiosendung bzw Interviews

  • Titel “Erinnerungen an Casablanca - Paul Henreid und Ingrid Bergman in zwei Gesprächen” aus den Archiven von 26.11.2022 - Deutschlandfunk - Kultur
  • Die URL https://www.deutschlandfunkkultur.de/casablanca-100.html
  • Von Manfred Mayer interviewt Paul Henreid und Waldemar Overkämping interviewt Ingrid Bergmann
  • Die Sendung wird leider nur eine gewisse Zeit online sein, weil die Privatwirtschaft aus Profitinteresse und Angst vor Qualität erwirkt hat, dass öffentlich rechtliche Inhalte, finanziert von der Allgemeinheit, nach einer Zeit wieder offline genommen werden müssen

 

Zum Film “Casablanca“

  • Die berühmte Flughafenszene zum Schluss wurde wegen des Krieges in der größten Halle von Warner Brothers gedreht, weil Nachts auf den Flughäfen kein künstliches Licht mehr angeschaltet werden durfte
  • Es wurden zwei Schlüsse gedreht, weil den es den Autoren selbst nicht klar war - Ingrid bleibt bei ihrem Mann Viktor und Ingrid bleibt bei Bogart - und der wirkungsvollste Schluss (Ingrid bleibt bei ihrem Mann) wurde schliesslich ausgewählt. Das war wohl das Ergebnis der zwei Testvorführungen vom 22. September 1942 in Huntington Park und Pasadena, Kalifornien
  • Die Uraufführung am 26.11.1942 von Casablanca in New York, war laut Interview ein riesen Reinfall. Laut Wikipedia aber ein riesen Erfolg. Da nur wenige Tage zuvor die Stadt Casablanca durch alliierte Streitkräfte befreit worden war, erscheint die Version aus der Wikipedia glaubwürdiger
  • Am 14. Januar 1943 wurde in Casablanca vom britische Premierminister Winston Churchill & dem US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt die Landung der Alliierten auf Sizilien beschlossen.
  • Ein weiterer Artikel “Zweiter Weltkrieg - Casablanca 1943 – Film und Wirklichkeit” nimmt zu diesem Thema Bezug zum Film
  • Am 23. Januar 1943 schickte Warner Brothers den Film Casablanca landesweit in die Kinos, um Amerikas Eintritt in den Krieg propagandistisch zu begleiten. Es stellte sich wie erwartet der spekulierte kommerziellen Gewinn ein.
  • 1944 wurde der Film Casablanca für acht Oscars nominiert: Bester Hauptdarsteller (Humphrey Bogart), Bester Nebendarsteller (Claude Rains), Beste Schwarzweiß-Kamera (Arthur Edeson), Bester Schnitt (Owen Marks) und Beste Filmmusik (Max Steiner).
  • Er bekam schliesslich 3 Oscars: Bester Film (Hal B. Wallis), die Beste Regie (Michael Curtiz) und das Beste adaptierte Drehbuch (Julius und Philip Epstein, Howard Koch) (Wikipedia).
  • Die KritikerInnen fanden laut Interview den Film lange Jahre weiterhin schlecht Andere Quellen wie Wikipedia behaupten das Gegenteil
  • 1998 wählte das American Film Institute Casablanca auf den zweiten, 2007 auf den dritten Platz der besten amerikanischen Filme aller Zeiten. (Wikipedia)
  • Die Writers Guild of America (WGA) setzte das Skript von Julius Epstein, Philip Epstein und Howard Koch auf den ersten Platz der Liste der 101 besten Drehbücher. (Wikipedia)

 

Zu Deutschland bzw der Bundesrepublik

  • Am 29. August 1952 kam in Westdeutschland eine um 25 Minuten gekürzte Filmfassung in die Kinos
  • Alles was mit Nazis und Judenverfolgung zu tun hatte war raus geschnitten
  • Victor László wurde umgedeutet vom Antifaschisten zu einem norwegischen Atomphysiker, der die rätselhaften Delta-Strahlen entdeckt hatte
  • Capitaine Renault wurde in Monsieur Laporte umbenannt und war ein Mitglied der Interpol
  • Gestapo Agenten gab es nicht mehr
  • Erst am 5. Oktober 1975 strahlte die ARD die ungekürzte und neu synchronisierte Fassung aus, die bis heute bekannt ist. (Wikipedia)

 

Zur Person Paul Henreid “Victor László”

  • “Erinnerung an Casablanca - Paul Henreid alias Victor László erinnert sich” von Manfred Maier 26.12.1988 im Berliner Rundfunk des DDR Rundfunk
  • Paul Henreid - Paul Georg Julius Henreid (Ritter von Wassel-Waldingau), ein Millionärssohn, geboren irgendwann zwischen 1905 und 1908, der 1935 Österreich Richtung London verlassen hatte. Später in die USA nach Hollyword zog.
  • Im Interview wirkt Paul Henreid komplett besoffen
  • Berthold Brecht deutscher Dramatiker und Hanns Eisler ein österreichischer Komponist  hielten wohl Paul Henreid für einen talentlosen Schauspieler, sprachen nie über Henreids Arbeit, aber verbrachten gerne ihre Zeit in Hollywood bei guten Abendessen und einem ausgewähltem Whiskey Sortiment.
  • Berthold Brecht selbst, war In Hollywood ein erfolgloser Schriftsteller.


Zur Person Ingrid Bergman

  • Interview vom 26.11.1980 im RIAS mit Ingrid Bergman im Alter von 65 Jahren, als sie das Buch “Ingrid Bergmann mein Leben” veröffentlicht hatte. Das Interview führte Waldemar Overkämping
  • Ingrid Bergmann hatte so ihre Schwierigkeiten bei der Arbeit während des Films, weil sie nicht wusste “wen liebe ich nun eigentlich". Das Ende war selbst den Autoren nicht klar.

 

 

 

 

Tags: Deutschland Film Geschichte Klassiker

Prä-, Post-, Bullshit-Informationszeitalter

von hoergen am Dez 17, 2022 in Interkommunikation, Menschen, Wissen, Datenschutz, Kritik • Einen Kommentar hinterlassen »

Wir leben im Informationszeitalter. Oder im Postinformationiszeitalter? So genau weiss das niemand und das ist eigentlich lustig, weil wenn niemand weiss ob wir im Informations- oder Postinformationszeitalter leben: Wer hat diese Information? Und warum wissen wir das nicht, wenn wir doch in Selbem lebten?

 

Alleine diese Überlegung zeigt schön, dass wir eher in einem Informationverwirrungs-, verschleierungs-, versteckungszeitalter leben. In einem sind wir sicherlich nicht gelandet: in einem Informationszeitalter. Wobei, so ganz stimmt das auch nicht. Das Informationszeitalter wurde aufgeteilt. Die die Informationen haben, sammeln und gleichzeitig das Sammeln erschweren. Und die anderen. Die die denken, dass viele Informationen verfügbar sind. Womit sie nicht unrecht haben, aber den Haken nicht erkennen.

 

Vergleichbar ist das mit einer großen Wüste, in dem ein Buch mit einer korrekten und hilfreichen Information vergraben ist, wie man in einer großen Wüste überlebt. Jeder hat Zugang zu dieser Information, aber es ist so viel Sand überall, dass die Chancen das Buch zu finden sehr gering sind. Zum Auffinden des Buches muss leider sehr großer Aufwand getrieben werden.

Und dann gibt es noch die industriellen Informationssammler, die die Koordinaten des Buches haben, also wissen wo das Buch ist, aber weiterhin im großen Stil Sand in die Wüste schaufeln. Zusätzlich zu den Dummen, die großen Spass haben mit ihren Schäufelchen und ihren Eimerchen die Wüste zusätzlich mit Sand zu befüllen. Und, die natürlich von den Informationssammlern massiv gefördert und belohnt werden.

 

Ersetzen wir Informationssammler (Tech-Konglomerate & Organisationen) durch Social Networks, InfluencerInnen, Newsblogs, Replikatoren, Suchmaschinen, Multiplikatoren, Ticker, Push Notifications, Apps und alles, was in einer unendlich massiven Flut aus Glasperlen, billigem Blingbling und Vortäuschung falscher Tatsachen auf die KonsumentInnen gepresst wird.

 

Sicherlich sind alle Informationen frei verfügbar und für alle zugänglich. Aber diese Sintflut an Daten ist für einen Menschen auch mit mehreren hunderten Leben nicht mehr erfass- bzw filterbar. Nur wer über genügend Filterpower (Server, Datenbanken, Analyse, Maschine Learning) verfügt, kann Bullshit von wertvollen Informationen trennen.

 

Das Informationszeitalter sollte für uns alle ein Informationsfilterzeitalter werden. Es sollte alles einfacher werden. Relevante Informationen hätten wesentlich höhere Prioritäten bekommen sollen. Falsches und Schlechtes hätte aussortiert und ignoriert werden sollen.

 

Medien hätten in ihrer einst zugeordneten Aufgabe als 5. Macht im Staate diese Aufgabe übernehmen sollen. Sie haben sich aber leider freudig der Droge “Algorithmus", “Reichweite” und “Gewinnmaximierung” wie ein Heroin Junkie hingegeben und eilen folgsam ihren Dealern, den Informationssammlern aka Tech-Konglomerate & Organisationen hinterher.

 

Die 5. Macht im Staate sind mittlerweile KabarettistInnen als Hofnarren. Die es historisch schon immer waren, solange HerrscherInnen so klug waren, auf sie zu hören. Aber bei den politischen HerrscherInnen unserer Zeit schreitet die Dummheit, Selbstüberschätzung und Selbstverherrlichung in großen Schritten voran. Oft gepaart mit Korruption, solange die Dummheit noch nicht groß genug ist. Gier schlägt Dummheit. Dabei sind sie der Illusion verfallen zu lenken, obwohl sie in der Realität die Kontrolle schon vor Jahrzehnten verloren haben.

Hoffnung gibt, dass ihre Zeit historisch immer sehr beschränkt war.

 

PS: Und dann gibt es noch die besonders Dummen mit ihren Verschwörungsgeschichten und ihrem Esoterikgefasel, die zusätzlich noch größeren Schaden zur Freude der Informationssammler anrichten.

 

 

 

Tags: Gesellschaft Informationszeitalter

Happy Birthday hyperblog zum 18.

von hoergen am Nov 25, 2022 in Blog • Einen Kommentar hinterlassen »

Das Blog hier wird nun 18 Jahre alt. Es hat einige Umzüge über verschiedene Server und etliche Updates hinter sich. Ich freue mich, dass es nun wirklich schon so lange am Start ist und auch so vielen Menschen mit Tipps zu Software, IT Infrastruktur geholfen hat.

Auch eine Menge mehr Informationen zu allgemeineren Themen, oder auch meine persönliche Meinung hier und da zu allen Zusätzlich sind noch eine Menge mehr Informationen zu allen möglichen Themen, die ich persönlich wichtig finde ein paar Artikel zu lesen. Besonders hat mich hier immer wieder geschriebene oder gesprochene Sprache interessiert, ohne dass ich ein Fachmann bin.

Manchmal sind es einfach nur Artikel zum Thema gesunder Menschenverstand, der mir leider viel zu oft im öffentlichen Diskurs zu kurz kommt. Auch wurden hier einige Ankündigungen und Berichte über den Verlauf meiner diverser Projekte in den Bereichen Programmierung, Serveradministration oder zuletzt die riesig schöne Welt der Musikproduktion für die ich dann ein eigenes Blog “Klangwerk” erstellt habe, geschrieben.

Ich habe vor das Blog noch sehr sehr lange weiter zu führen. Alles Gute zum 18. Geburtstag hyperblog. Du bist jetzt volljährig.

 

 

Real-time Noise Suppression Plugin - RNNoise

von hoergen am Nov 11, 2022 in Musik, Programme, Linux, Podcast, LinuxAudio • Einen Kommentar hinterlassen »

Für meine Video Tutorials nutze ich ein Mikrofon. Damit der Sound hier auch gut ist, nutze ich zusätzlich diverse Tools bzw Plugins. Das erste Plugin, das zum Einsatz kommt ist immer ein Denoising Plugin. Das versucht das Umgebungsrauschen raus zu filtern und nur die relevanten Geräusche wie Stimme oder Ähnliches aufzunehmen.

 

In OBS-Studio gibt es zwei verschiedene Plugins dieser Art. Leider kann ich diese aufgrund des Aufnahmeaufbaus nicht benutzen, da Mikrofon und weiterer Sound (Musikproduktion) von einem Rechner zusammengemischt auf einen anderen Rechner geschickt werden, auf dem OBS Studio läuft.

 

Bisher hatte ich mit Easy Effects eine Effekt Kette “RNNoise - Gate - Compressor - Limiter” am Start. Allerdings fiel mir dann auf, dass das RNNoise oder/und das Gate nicht wirklich gut funktionierten. Ich hatte ein leises und leider doch zu sehr hörbares Dauerrauschen.

 

Ich bin dann auf das Tool Real-time Noise Suppression Plugin gestoßen, dass es für Linux, Windows und Mac als VST2, VST3, LV2, LADSPA, AU, AUv3 gibt. Bei der Probe in der DAW gefiel mir das Plugin sofort.

 

Der Autor beschreibt auch gleich noch, wie man das LADSPA Plugin in Pipewire einbindet und somit ein eigenes Noise Suppression Modul erhält. Perfekter geht es nicht, denn das Plugin fungiert sogar noch ein wenig wie ein Gate. Perfekt eingerichtet leite ich per qpwgraph Pipewire Patchbay den Input auf das Noise Suppression Modul, von dort auf Easy Effects, in dem ich nur noch einen Kompressor und einen Limiter habe. Das Rauschen ist jetzt glücklicherweise komplett weg.

 

Hier geht es zum Repository von Real-time Noise Suppression Plugin VST2, VST3, LV2, LADSPA, AU, AUv3  und unter Releases (rechte Seite) gibt es den Download.

 

 

Tags: Linux LinuxAudio Musikproduktion Podcast Sounddesign VST rrnoise

Klima - künstlicher Photosynthese und Wirtschaft auf Pflanzen umstellen - Hörempfehlung

von hoergen am Nov 9, 2022 in Wissen • Einen Kommentar hinterlassen »

Mit künstlicher Photosynthese das Klima retten - Mikrobiologe Tobias Erb

Pflanzen filtern CO2 aus der Atmosphäre. Um den Klimawandel zu stoppen, arbeiten sie aber viel zu langsam. Deshalb versuchen Forschende, eine neue Art der Photosynthese zu entwickeln, eine Art Turbo-CO2-Filter. Ein Vortrag des Mikrobiologen Tobias Erb.

Die Natur ist einfach zu langsam. Es ist zwar beeindruckend, wie viel Kohlenstoff Pflanzen aus der Atmosphäre ziehen, aber für unsere menschengemachten Probleme reicht es trotzdem nicht. Dazu müsste Photosynthese viel schneller und effizienter sein.

Hier geht es zum Podcast

 

 

Wie wir unsere Wirtschaft auf Pflanzen umstellen - Biologe Andreas Weber

Wir Menschen haben so viel CO2 in die Erdatmosphäre ausgestoßen, dass das Klima sich ändert, mit katastrophalen Folgen.

Die Emissionen so schnell wie möglich zu stoppen genügt nicht. Wir müssen CO2 wieder aus der Atmosphäre rausholen - mit Pflanzen. Ein Vortrag des Biologen Andreas Weber.

Hier geht’s zum Podcast

 

 

 

Tags: Hoffnung Klima Klimakatastrophe Podcast

Digitalisierung, Homeoffice und Algorithmen - Hörempfehlung

von hoergen am Nov 8, 2022 in Wissen • Einen Kommentar hinterlassen »

Drei bemerkenswerte, interessante und sehr hörenswerte Podcasts zum Thema Digitalisierung, Homeoffice und Algorithmen für alle, die ein wenig über den Touchscreen oder den simplen Klick (keine Ahnung, was sich dahinter verbirgt) hinaus denken. Nur weil man keine Gefahr sieht, heißt es nicht, dass sie schon längst da ist.

 

“Das Problem, das die Digitalisierung löst? Komplexität” - Soziologe Armin Nassehi
20. Oktober 2022

Es gibt kaum noch einen Bereich unseres Lebens, der nicht von digitalen Techniken geprägt ist. Warum eigentlich? Welches sind eigentlich die Probleme, die die Digitalisierung löst? Ein Vortrag des Soziologen Armin Nassehi.

Man müsse Menschen auf der Straße nur fragen, was sie von ihren Smartphones halten, sagt der Soziologe Armin Nassehi. Dann bekomme man erstaunliche Antworten. Viele sagen, dass sie ihr Smartphone hassen - und gucken dabei gleichzeitig auf ihre Geräte. Wie kann das sein? Warum nutzen wir eine Technik, wenn wir sie nicht mögen?

Hier geht es zum Podcast

 

Homeoffice und Privatheit - Im Hamsterrad der Kontrollgesellschaft
10. März 2022

Vor zwei Jahren, im März 2020, gab es in Deutschland den ersten Lockdown. Arbeiten im Homeoffice ist seitdem für viele Menschen alltäglich geworden. Unser Verständnis von Arbeit, Privatsphäre und digitaler Kontrolle hat sich dadurch grundlegend verändert. Ein Vortrag des Soziologen Carsten Ochs.

So kannten wir es vor der Pandemie: arbeiten, das tun wir im Büro, im Café, auf der Baustelle – jedenfalls nicht in unserem Wohnzimmer oder gar im Schlafzimmer. Die räumliche Trennung von Arbeit und Privatleben war für die meisten selbstverständlich. Mit dem Lockdown vor zwei Jahren hat sich das schlagartig verändert.

Hier geht es zum Podcast

 

 

Schutz der Gleichheit - Weshalb wir Algorithmen regulieren sollten

Recht und Gesetz stellen den einzelnen Menschen in den Mittelpunkt. Doch digitale Informationsverarbeitung und der Einsatz von Algorithmen machen es für Individuen schwer, ihre persönlichen Rechte zu wahren. Deshalb brauchen wir Regulierung. Ein Vortrag der Juristin Indra Spiecker genannt Döhmann.

Lange Zeit wurde die Digitalisierung unreguliert laufen gelassen und behauptet, es sei eine Technik ohne Nebenwirkungen. Die Rechtswissenschaftlerin Indra Spiecker genannt Döhmann hält das für falsch.

Hier geht es zum Podcast

 

 

 

Tags: Digitalisierung Podcast homeoffice

Vortrag Videoproduktion mit FLOSS beim SFD

von hoergen am Sep 17, 2022 in Wissen, Linux • Einen Kommentar hinterlassen »

Ein Audio Live Mittschnitt vom 17.09.2022 zur Veranstaltung des Software Freedom Day 2022 #SFD bei IN-Berlin

 

Der Vortrag beleuchtet den gesamten Prozess von der Idee bis zur Präsentation und ein wenig darüber hinaus. Es wird schwerpunktmäßig über Ideen und Konzepte gesprochen. Die entsprechende FLOSS Software wird genannt, aber es ist kein Software Workshop (Wie funktioniert eigentlich …?). Trotz der der einen Stunde konnte selbst der gesamte Vorgang nur als grober Überblick mit vereinzelten Themenschwerpunkten betrachtet werden, so dass manche Dinge einfach nur benannt oder aufgelistet (im Vortrag oder hier im Blog) sind, so dass für Interessierte der Anfang leichter ist.

Der Vortrag wurde audiomäßig live mit OBS Studio aufgenommen und später mit KDEnlive als Videopräsentation erstellt.

Sollte zu den einzelnen Softwaren vermehrt Anfragen eintreffen, besteht die Möglichkeit dass ich noch zusätzlich einzelne Tutorials produziere.

Vielen Dank an die OrganisatorInnen der Veranstaltung und die Einladung zu diesem wichtigen Tag. Und auch einen herzlichen Dank an die weiteren Vortragenden für ihre Präsentationen und interessanten Einblicke und Perspektiven in die jeweiligen Themen.

Die Präsentation ist übrigens auch sehr gut in 360p konsumierbar (Thema - Streaming, CO2 & Umweltschutz) ;)

 

 

Die Peertube Instanz hatte leider einen Crash. Das Video wird demnächst wieder hochgeladen.

 

 

Linkliste der angesprochenen Software

  1. Aufnahme - Video

    1. OBS Studio https://obsproject.com/
  2. Audio

    1. Audacity https://www.audacityteam.org/
    2. Tenacity https://tenacityaudio.org/
    3. Easy Effects https://github.com/wwmm/easyeffects
    4. ffmpeg https://ffmpeg.org/ (als Paket in jeder Linux Distribution)
  3. Grafik

    1. Gimp https://www.gimp.org
    2. Krita https://krita.org
    3. Inkscape https://inkscape.org
  4. Videobearbeitung

    1. KDEnlive https://kdenlive.org/de/
    2. Shotcut https://www.shotcut.org/
    3. Oliveeditor https://www.olivevideoeditor.org/
    4. LossLessCut https://github.com/mifi/lossless-cut
    5. Blender https://www.blender.org/
  5. Soziale Netzwerke

    1. PeerTube https://joinpeertube.org/
    2. PixelFed https://github.com/pixelfed/pixelfed / https://pixelfed.social/
    3. Friendica https://friendi.ca/
  6. Markdown Editoren

    1. LoqSeq https://logseq.com/
    2. Unigraph https://unigraph.dev/
    3. Joplin https://joplinapp.org/
    4. Zettlr https://www.zettlr.com/
    5. QOwnNotes https://www.qownnotes.org/
    6. VNote https://vnotex.github.io/vnote/en_us/
    7. Dokuwiki https://www.dokuwiki.org/dokuwiki
  7. Cloud

    1. Nextcloud https://nextcloud.com/

 

 

Tags: FLOSS FSF FSFE Linux Opensource SFD Videobearbeitung

KDE Fenster beim Mauszeiger öffnen

von hoergen am Aug 23, 2022 in Linux • 2 Kommentare »

Was mich oft nervt ist, dass sich die Fenster der gestarteten Programme irgendwo auf dem Desktop öffnen. Bei 2 Monitoren öffnet sich das Fenster ja immer TM auf dem anderen Monitor.

In KDE gibt es da einen sehr schönen Weg, mit dem sich das neu gestartet Fenster immer direkt unter dem Mauszeiger befindet. Was ich in 95% der Fälle auch so haben will.

Um das einzustellen öffnet man die Systemeinstellungen -> Fensterverwaltung -> Fensterregeln und klickt unten auf “+ Neu hinzufügen …” . Unter Beschreibung vergibt man einen Namen und wenn man es so wie ich machen möchte folgende Einstellungen

 

Fensterklasse (Programm) = Unwichtig
Übereinstimmung mit gesamter Fensterklasse = Ja
Fenstertypen = gesamte Auswahl
Größe Position
Anfangsplatzierung = Erzwingen - Unter Mauszeiger
Angeforderte Geometrie ignorieren = Bei Initialisierung anwenden - Ja

 

KDE Fenster beim Mauszeiger öffnen


Das war es schon und man kann sich über das kontrollierte Öffnen der Fenster von neu gestarteten Programmen erfreuen. Mich wundert nur, dass es hier nicht seit Anbeginn der Zeit keine einfache Option gibt, die angehakt werden kann und gut ist. So wie ich schon so viele Leute darüber fluchen habe hören … aber das ist eine ganz andere Geschichte, die ich bei einem anderen Lagerfeuer erzähle.

Habt Spaß

 

 

 

Tags: KDE Kubuntu Linux Workflow

Snap aus Ubuntu & Kubuntu entfernen

von hoergen am Aug 20, 2022 in Programme, Linux • 8 Kommentare »

Ubuntu kommt seit spätestens 22.04 mit der hauseigenen Paketverwaltung (Softwareverwaltung) Dienst Snap. An sich wäre das nur ein wenig lästig, denn es gibt ja schon DEB (Debian Paketverwaltung), Flatpak (Linux distributionsübergreifend) und AppImage (keine Paketverwaltung) als ein Portable Pendant. Sprich ein AppImage lädt man runter und startet es. Egal welche Linuxdistribution. Updates müssen selbst geprüft werden. Es gibt hier auch schon automatisierte Lösungen wie z.B. AppImageUpdate

Aber zu Snap und warum es große PITA ist. Firefox und Thunderbird kommen standardmäßig mit Snap. Die Konfigurationsdateien werden nun wieder woanders gespeichert und zusätzlich nochmal gesplittet. Ich weiß nicht, wieviel Schnaps die bei Ubuntu gesoffen haben, aber Dinge unnötig kompliziert,  inkompatibel zu machen und eine zusätzliche zu pflegende Schicht dazwischen zu schieben , halte ich für pure Gängelei. Daher auch meine Entscheidung Snap von meinen Systemen zu entfernen!

Ich gehe hier von einem frisch installiertem (22.04) System aus. Solltest du Snap schon länger nutzen, dann untersuche zuerst wo die Daten deiner Programme liegen und erstelle eine Sicherung davon. Wie schon geschrieben können die Daten an mehreren Orten verteilt liegen.

 

Der Artikel beschäftigt sich damit Snap komplett zu entfernen und Firefox und Thunderbird aus dem Mozilla Repository zu installieren

 

Snap entfernen

Lass dir zuerst anzeigen welche Programme mit snap installiert wurden. Es kann sein, dass die Anzeige bei dir variiert oder manche Pakete nicht installiert sind. Die hier aufgeführten Ausgaben sind nur beispielhaft.

snap list

dann kommt sowas in der Art wie das hier

Name Version                           Revision Tracking Herausgeber
bare 1.0 5                             latest/stable canonical✓ base
core20 20220318 1405                   latest/stable canonical✓ base
firefox 99.0.1-1 1232                  latest/stable/… mozilla✓ -
gnome-3-38-2004 0+git.1f9014a 99       latest/stable/… canonical✓ -
gtk-common-themes 0.1-79-ga83e90c 1534 latest/stable/… canonical✓ -
snapd 2.54.4 15177                     latest/stable canonical✓ snapd


Dann solltest du den snap Service stoppen

sudo systemctl disable snapd.service
sudo systemctl disable snapd.socket
sudo systemctl disable snapd.seeded.service


Jetzt fängst du an, die einzelnen Snap Softwarepakete zu entfernen. Die Reihenfolge könnte variieren. Achte auf Fehlermeldungen, die dich darauf hinweisen, dass eventuell bestimmte Pakete zuerst entfernt werden müssen, bevor andere Pakete entfernt werden können.

sudo snap remove firefox
sudo snap remove snap-store
sudo snap remove gtk-common-themes
sudo snap remove gnome-3-38-2004
sudo snap remove core18
sudo snap remove snapd-desktop-integration

Wenn alles deinstalliert wurde, dann lösche noch Snap Daten im Cache mit

sudo rm -rf /var/cache/snapd/

Danach lösche (purge) alle übrig gebliebenen Installations- und Konfigurationsdateien

sudo apt autoremove --purge snapd

Und weil das Purge der Softwareinstallation dein Homeverzeichnis niemals anfasst, musst du dort auch noch von Hand löschen. (denke an dein Backup)

rm -rf ~/snap

 


Firefox und Thunderbird installieren

Um diese Programme zu installieren muss erst noch dem versnapten Ubuntu gesagt werden, dass hierfür kein Snap benötigt wird. Daher muss erst folgende Datei mit entsprechendem Inhalt als root erzeugt werden. Ich benutze vim, wenn ihr nano oder einen anderen Editor benutzt, dann wisst ihr was ihr zu tun habt :)

sudo vim /etc/apt/preferences.d/firefox-no-snap

schreibt folgenden Inhalt rein, speichert und schliesst dann die Datei

Package: firefox*
Pin: release o=Ubuntu*
Pin-Priority: -1

Jetzt endlich kann das Mozilla PPA hinzugefügt, Firefox und Thunderbird installiert werden

sudo add-apt-repository ppa:mozillateam/ppa
sudo apt update
sudo apt install firefox
sudo apt install thunderbird

Jetzt habt ihr wieder ein Snap freies System und ich hoffe inständig, dass Ubuntu von diesem völlig wirren Weg bald wieder abkommt.

Viel Spaß mit einem nicht versnapten Ubuntu

 

 

Tags: Firefox Kubuntu Paketverwaltung Snap Thunderbird Ubuntu

Dark Mode überall im Web

von hoergen am Aug 18, 2022 in Programme, Linux • Einen Kommentar hinterlassen »

Viele Webseiten und Programme (Apps) bieten mittlerweile einen Dark Mode an. Das ist eine schöne Sache. Allerdings bringt das manchmal ein wenig Arbeit mit “alte” Webseiten umzustellen. Der Dark Mode muss aber nicht unbedingt vom Anbieter bereit gestellt werden, sondern kann auch direkt mit Firefox als Addon sehr einfach realisiert werden.

 

Das Addon hat über 50 verschiedene Dark Modes und es gibt die Möglichkeit, wenn man das möchte, für bestimmte Webseiten eigene Dark Modes zu erstellen. Absolut toll!

 

https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/dark-mode-webextension/

 

 

Wenn das Umweltbewusstsein reinkickt

von hoergen am Aug 9, 2022 in Umwelt, Wissen • Einen Kommentar hinterlassen »

Seit meiner frühsten Jugend sind Umweltprobleme bei mir omnipräsent. Ich komme aus einer Region Deutschlands, die in den frühen 80er Jahren .zB. mit Recycling und Solarenergie angefangen haben. Mein ganzes Leben war immer ein Teil von mir beschäftigt verantwortungsvoll mit der Welt umzugehen.

 

Ich würde von mir behaupten, dass mir das gesamte Thema Umwelt, Klima und Klimakatastrophe immer sehr bewusst war und ich verstanden habe, worum es geht.

 

Allerdings habe ich erst vor kurzem wirklich voll und ganz im gesamten Ausmaß begriffen auf welche Apokalypse wir zusteuern. Damit meine ich nicht mehr nur intellektuell und rational. Sondern real.

 

Ich habe mir Gedanken gemacht, warum das so ist. Wie kann das sein, dass ich über Jahrzehnte das Thema kenne und bewusst lebe habe, aber es dennoch in seiner Tragweite nicht begriffen hatte?

 

Die Antwort darauf ist: Weil ich, wie die meisten Menschen das Problem von der falschen Perspektive betrachtet habe.

 

Die richtige Perspektive ist, wenn man bei einer drohenden Katastrophe das Worst Case Szenario “Bereit machen für das »Klima-Endspiel«” im Auge behält und alles macht, um es zu vermeiden. Und nicht das Mantra “Ja aber wenn wir” betet. Das ist Hoffnung. Die ebenso wichtig ist.

Aber: Hoffnung ist keine Vorsorge! Hoffnung ist kein Handeln!

 

Das Toxischste und Schlimmste was man zur Zeit machen kann, ist davon zu reden, dass man ja noch z.B. das 2° C Klimaziel erreichen könnte, würde man jetzt ALLE Maßnahmen SOFORT umsetzen und einen Vollstopp und kompletten Systemwechsel herbei führen.

Das ist nur die Hoffnung. Aber kein Handeln.

 

Solange wir nicht 110% handeln, müssen wir vom Worst Case Szenario ausgehen wie  6°C Erderwärmung, 40m Meeresspiegelanstieg, Hitze- & Dürreperioden, massivste Überschwemmungen, unvorstellbare Leichenberge und Völkerwanderungen im Milliardenbereich.

 

 

 

 

 

Tags: Bewusstsein Klima Klimakatastrophe Umwelt

Das Märchen vom klimaneutralen Holz

von hoergen am Aug 9, 2022 in Umwelt, Wissen • Einen Kommentar hinterlassen »

Holz (ja auch Pellets) ist in den allermeisten Fällen das Schlimmste was man in Punkto Energielieferant bzw Wärmelieferant nutzen kann!

Eine Grafik aus folgendem Dokument https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/2019-11-07_cc-37-2019_emissionsbilanz-erneuerbarer-energien_2018.pdf

Das Märchen vom klimaneutralen Holz

 

Als “Holz nachhaltig” wurde das hier gemeint (damit ist nicht die industrielle Holzproduktion gemeint!)

 

“Bei Altholz wer- den lediglich die Aufwendungen für Aufbereitung und Transport berücksichtigt. Des Weiteren wird trotz der Diskussion um „carbon debts“ bei der energetischen Nutzung von Waldholz (Agostini, Giuntoli, & Boulamanti, 2013; [, 2017; ] et al., 2017) angenommen, dass die Entnahme von Waldholz aufgrund der nachhaltigen Waldwirtschaft in Deutschland treibhausgasneutral erfolgt, so dass lediglich die energetischen Aufwendungen für die Ernte und den Transport des Holzes zu Buchschlagen.”

Das kommt aus diesem Dokument Seite 61 https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/2019-11-07_cc-37-2019_emissionsbilanz-erneuerbarer-energien_2018.pdf

 

Und dann war da ja noch dieses Feinstaub Thema .. gerade bei Holz .. hust

 

Erhellend zu dem Thema “Holz nachhaltig” ist zusätzlicher dieser 3 minütige Audio Beitrag

Sind Holzöfen wirklich klimaneutral? | MDR.DE  

Experten fordern die Abkehr von Holzöfen, weil Holz bei der Verbrennung schlechter abschneidet als Steinkohle. Wissen-Redakteurin sprach mit dem Wissenschaftler Dominik van Pinxteren und dem Autor Peter Wohlleben.
https://www.mdr.de/wissen/audios/sind-holzoefen-wirklich-klimaneutral-102.html

 

Ein Brandbrief

Mehr als 500 Wissenschaftler haben die Europäische Union und die USA aufgefordert, auf die Verbrennung von Holz zur Energiegewinnung zu verzichten. Zu den Unterzeichnern gehören neben Forschern von Harvard, Stanford und der Universität Oxford auch Wissenschaftler aus Deutschland etwa vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung, der Humboldt-Universität Berlin und der Universität Göttingen.

Der Originalbrief „Letter Regarding Use of Forests for Bioenergy“ vom 11. Februar 2021 steht unter http://link.euwid.de/0q2zy zur Verfügung.

 

 

Und um das Thema noch abzurunden der Artikel von Volker Quaschning (deutscher Ingenieurwissenschaftler und Professor für Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Berlin. )

Spezifische Kohlen­dioxid­emissionen verschiedener Brennstoffe

Bei den verschiedenen fossilen Energieträgern entsteht bei der Verbrennung unterschiedlich viel Kohlendioxid. Die Werte dafür sind entscheidend für die Berechnung von Kohlendioxideinsparungen.
https://www.volker-quaschning.de/datserv/CO2-spez/index.php

 

Holz ist so ungefähr das Schlechteste  was man verbrennen sollte!

 

 

 

 

Tags: CO2 Holz Klima Klimakatastrophe

Bereit machen für das »Klima-Endspiel«

von hoergen am Aug 8, 2022 in Umwelt • Einen Kommentar hinterlassen »
Sollte sich die Welt um mehr als drei Grad erwärmen, wären die Folgen katastrophal. Was nach viel klingt, sei kein unwahrscheinliches Szenario, berichten Fachleute aus der Klimaforschung. Die Menschheit solle sich vorbereiten.
von Thomas Krumenacker 
 
https://www.spektrum.de/news/klimakrise-was-passiert-bei-drei-grad-erderwaermung/2044870
Tags: Klima Klimakatastrophe

Die Corona Komplettsicht

von hoergen am Aug 4, 2022 in Wissen • Einen Kommentar hinterlassen »

Das Thema Corona und Pandemie ist für alle ein schmerzhaftes Thema. Von verschiedenen Seiten. Daher will ich ein paar Gedanken zusammen fassen, die meines Erachtens zu selten in Zusammenhang gebracht werden, aber unbedingt zusammen gehören.

 

Das sind Informationen, die ich mir an gelesen habe und spiegeln mein aktuelles “Wissen” wider. Es handelt sich hierbei um keine medizinisch legitimierte Fachaussage! Ich bin kein Mediziner! Wenn ihr eklatante Fehler findet, wäre ich über eine Benachrichtigung z.B. über die Kommentare dankbar.  Die Kommentare sind moderiert. Es werden nur konstruktive Kommentare frei geschaltet.  Bezüglich “Meinungsfreiheitstrollen": Mein Haus, meine Regeln! Siehe Zeile darüber.

 

Zum Verständnis als Vergleich

Pandemie : Wasser flutet massiv einen Raum
Endemie: Raum bleibt überflutet. Wasser steigt erst Mal nicht weiter an.

 

Betrachtet werden

  • Das Virus & die Verbreitung
  • Die 3 unterschiedlichen Risiken

    • 1. Erkrankung - das was in den meisten Fällen mit mild oder schwer beschrieben wird
    • 2. PostCovid & LongCovid Syndrom- Nachwirkungen, die bis zu 12 Wochen nach dauern können
    • 3. PostCovid Syndrom - Nachwirkungen die länger als 12 Wochen andauern und über Jahre erst heilen oder lebenslange Schäden von geringerer Belastbarkeit bis schweren Organschäden verursachen können.


Das Virus & die Verbreitung

Mit einem Mythos und Sprachgebrauch sollte sofort aufgehört werden: Ein Virus lernt nicht! Ein Virus ist “dumm". Es hat kein “Gehirn” und es “reagiert” auch nicht.

Es geht viel um Wahrscheinlichkeiten. Daher ist es wichtig zu verstehen, dass die manchmal relativ und manchmal absolut zueinander wirken! Das bitte immer im Gedächtnis behalten.

Die Anpassung des Virus passiert durch “stumpfe” zufällige Mutationen. Dadurch, dass es so eine Masse von Viren gibt, kann auch bei einer geringen Wahrscheinlichkeit einer Mutation, trotzdem die reale bzw absolute Menge an mutierten Viren hoch sein.

 

Ich habe unterschiedliche Mengenangaben gefunden, die zu einer Infektion führen können. Das ging ab 10 los und endet irgendwo bei 500 Viren. Das Virus reproduziert sich dann im Körper tausend oder millionenfach. Auch da fehlen mir leider konkrete Zahlen. Aber ich spekuliere mal, dass die Erkrankung doch eine sehr große Menge an Viren produziert. Gehen wir mal spekulativ von 1 Mio (1.000.000) aus, die vermutlich zu niedrig ist, aber es reicht um diesen Punkt klar zu machen.

 

Befall

Aus 500 Viren in einem Menschen müssen 1.000.000 werden. Bei jeder neuen Reproduktion gibt es eine kleine Wahrscheinlichkeit, dass das Virus zufällig mutiert. Also von 500 auf 501 auf 502 auf 503 auf 504 auf 505 auf 506 und so weiter. Also nicht ganz 1 Mio Chancen mit einer geringen Wahrscheinlichkeit zur Mutation bei jeder einzelnen Reproduktion. Insgesamt steigt mit der gesamten Virenmenge natürlich auch die Wahrscheinlichkeit. Und das nur bei einem einzigen Menschen.

 

Wenn da ein tödlicher Virus mit dabei ist, ist das nicht nur für den Menschen schlecht. Mit einer geringen Wahrscheinlichkeit könnte es passieren, dass das Virus auf einen anderen Menschen übertragen wird (Kontakt: Familie, Freunde, Event, Pflege, Pathologie) und dort als neue (mutierte) Variante den nächsten Menschen tötet. Eine stark tödliche Variante hat den “Vorteil", dass die Wahrscheinlichkeit sich zu verbreiten geringer ist.

 

Eine “milde” Variante (wie das hoch ansteckende Omikron) hat den großen Vorteil, dass der Wirt (Mensch) selten stirbt, aber dafür das Virus besser verbreiten kann. Wenn die Symptome dann auch noch so gering sind, dass der Wirt das eventuell noch nicht mal merkt (merken will) und keine Maßnahmen ergriffen werden, dann sind alle Schleusentore offen für eine maximale Verbreitung (Verlängerung der Pandemie). Daher fordern auch so viele Menschen weiterhin die generelle Maskenpflicht, als eines der einfachsten und wirkungsvollsten Mittel gegen die Verbreitung.

 

Verbreitung
Das war die Betrachtung des Virus bei einem einzigen Menschen. Betrachtet man nun einen Menschen, der sich im Alltag ganz normal mit anderen Menschen trifft, wird eine exponentielle Infektionskette losgetreten.
Eine intakte und richtig getragene FFP2 Maske senkt dieses Risiko massiv.

 

Einfache und unrealistische Betrachtungsweise
M(ensch) 1 infiziert M(ensch) 2 = 2 Infizierte
M1 -> M3 , M2 -> M4 = 4 Infizierte
M1 -> M5, M3 -> M6, M2 -> M7, M4 -> M8 = 8 Infizierte

 

Komplexe und realistischere Betrachtungsweise, aber vermutlich immer noch zu konservativ
M1 steigt in einen Bus mit 30 Fahrgästen ein, M2 fährt im Zug und hat Kontakt mit 55 Fahrgästen = 87 Infizierte
Die 30 Busfahrgäste haben ähnliche weitere Situationen mit durchschnittlich 15 Personen = 450
Die Zugfahrgäste haben weitere Situationen mit durchschnittlich 12 Personen = 660
Isoliert betrachtet könnten 2 Menschen z.B. über einen kurzen Zeitraum 450+660 = 1.110 Menschen anstecken. Aber da hört das ja nicht auf, denn diese 1.112 Menschen ( plus die beiden Ersten), haben unter Umständen weiterhin Kontakt mit anderen Menschen. Und nähme man mal an, diese hätten dann nur noch 6 weitere Kontakte in einem kurzen Zeitraum wären das 6.672

 

Betrachten sollte man hierbei das Begegnen eines Menschen mit geringem Sicherheitsabstand (Events, Kneipe, Restaurant, Großveranstaltungen im Freien usw) bzw ohne Maske in geschlossenen Räumen betrachten. Je ansteckender das Virus (was bei Omikron der Fall ist) desto wahrscheinlicher und desaströser ist dieses Szenario.
Eine intakte und richtig getragene FFP2 Maske senkt dieses Risiko massiv.


Erkrankung - Genesung und Impfungen

Ein Immunschutz durch eine Genesung oder eine Impfung schützt nur bedingt vor einer neuen Infektion.
Eine neue Infektion ist wahrscheinlich.

 

Das Immunsystem kann mit Hilfe der Impfung oder einer Genesung viel besser auf eine Infektion bzw Erkrankung reagieren und in den meisten Fällen Schlimmeres verhindern. Aber auch hier gelten Wahrscheinlichkeiten. Dass jemand mit einer Impfung oder einer Genesung einen schweren Verlauf hat oder gar stirbt, ist wenig Wahrscheinlich, aber möglich.

 

Nochmal, da das viele Menschen verdrängen:

Die Impfung schützt in den meisten Fällen “nur” vor einem schweren oder schwereren Verlauf bzw Tod!
Ein Immunschutz durch eine Genesung oder eine Impfung schützt nur bedingt vor einer neuen Infektion/Erkrankung. Eine neue Infektion ist wahrscheinlich.

 

Das heißt, mehrfache Infektionen/Erkrankungen mit der selben Variante oder noch wahrscheinlicher mit einer anderen Variante, sind möglich und wahrscheinlich. Eine intakte und richtig getragene FFP2 Maske senkt dieses Risiko massiv.

 

Mit jeder neuen Infektion, egal ob geimpft oder genesen, geht das gesamte Spiel und Risiko wieder von vorne los:

  1. Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung von mild bis schwer oder Tod in allen Variationen (absteigend)
  2. Wahrscheinlichkeit für PostCovid
  3. Wahrscheinlichkeit für LongCovid Syndrom
  4. Wahrscheinlichkeit für PostCovid Syndrom


PostCovid

Als PostCovid bezeichnet man “Nachwirkungen” und Erholungsphasen, die bis zu 4 Wochen dauern können. In dieser Zeit sollte man unbedingt erhöhte Anstrengungen vermeiden (Sport, Stress usw). Das Auskurieren der Erkrankung ist extrem wichtig.

LongCovid Syndrom

Verlängert sich der Zeitraum von PostCovid über die 4 Wochen auf bis zu zirka 12 Wochen bis zur kompletten Gesundung, dann spricht man vom LongCovid Syndrom.

PostCovid Syndrom

Halten sich die Symptome nach zirka 12 Wochen immer noch, spricht man vom PostCovid Syndrom. Das heisst nicht unbedingt, dass man für immer Schäden behält. Es könnte auch heissen, dass diese nur langsamer heilen. Aber es kann auch heissen, dass die Schäden lebenslang bleiben. Jedenfalls laut aktueller Forschung. Wieder eine Wahrscheinlichkeit.

Symptome
Ein kleiner Auszug, was solche Symptome sein können. Es gibt um die 100 verschiedene identifizierte Symptome, wie
Konzentrationsstörungen, Brain Fog (Gedächtnisstörungen), Schmerzen, Müdigkeit, Herzprobleme, geringe Belastbarkeit, Kopfschmerzen, Nierenprobleme, Atembeschwerden, Diabetes, Geruchs- und Geschmacksstörungen, Haarausfall, Schwindel, depressive Verstimmungen, Angststörungen, Halluzinationen, Schlafstörungen uswusf.


Nochmal: Mit jeder neuen Infektion, egal ob geimpft oder genesen, geht das gesamte Spiel und Risiko wieder von vorne los:

  1. Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung von mild bis schwer oder Tod in allen Variationen (absteigend)
  2. Wahrscheinlichkeit für PostCovid
  3. Wahrscheinlichkeit für LongCovid Syndrom
  4. Wahrscheinlichkeit für PostCovid Syndrom

 

Eine intakte und richtig getragene FFP2 Maske senkt dieses Risiko massiv. Sicherheitsabstand einhalten.

Auch im Freien bleibt z.B. die hoch ansteckende Omikron Variante immer noch hoch ansteckend! Die Maßnahmen verringern das Risiko und die Wahrscheinlichkeit auf eine Erkrankung oder die bis zu lebenslangen Spätfolgen.


Fazit
Auch wenn es nervt eine Maske dabei zu haben und Sicherheitsabstand einhalten zu müssen, nervt es noch mehr daran zu erkranken, Angst zu haben, dass man PostCovid, LongCovid Syndrom oder PostCovid Syndrom bekommt (behält).

 

Und am allermeisten nervt es, wenn es Menschen nicht schaffen, sich wie reife Erwachsene zu verhalten, die gemeinschaftlich gerne eine Maske aufziehen, so dass dieser Spuk so schnell wie möglich eingegrenzt werden kann. Oder gar ausgemerzt wird.

 

Wieviele Jahre wollen wir dieselben Fehler immer und immer wieder Jahr für Jahr machen?

Wir, jeder und jede Einzelne, müssen nur alle gemeinschaftlich wollen und machen, damit dieser böse “Spuk” aufhört!

Tragt von euch aus freiwillig Masken.

 

 

Weitere Informationen

  1. COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2) https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV_node.html;jsessionid=9258A0445844793FE0D58DD8E65A4AB5.internet112
  2. Wochenberichte zu COVID-19 https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenberichte_Tab.html;jsessionid=41849F5B503DA3D16825296A8AA1B5B9.internet122?nn=13490888
  3. Berichte zu Virusvarianten von SARS-CoV-2 in Deutschland https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/DESH/Berichte-VOC-tab.html;jsessionid=41849F5B503DA3D16825296A8AA1B5B9.internet122?nn=13490888
  4. Post COVIDPost-COVID-Syndrom: Mögliche Folgen einer COVID-19-Erkrankung https://www.oberbergkliniken.de/krankheitsbilder/post-covid
  5. Long COVIDSymptome und Gesundheitsstörungen nach einer Corona-Infektion https://www.oberbergkliniken.de/krankheitsbilder/long-covid
  6. Europäische Liste von “vertrauenswürdigen” Antigen Schnelltests (nur englisch und als PDF) https://health.ec.europa.eu/health-security-and-infectious-diseases/crisis-management/covid-19-diagnostic-tests_en#common-list-of-covid-19-antigen-tests

 

 

 

Tags: COVID19 Corona Covid LongCovid Pandemie PostCovid Syndrom

Barrier statt Synergy - Maus & Tastatur zwischen zwei Computern teilen

von hoergen am Jun 18, 2022 in Programme, Linux • 1 Kommentar »

Um eine Tastatur und Maus für zwei Computer zu verwenden habe ich früher Synergy verwendet. Dann wurde das kommerzialisiert und ich habe mir Synergy gekauft, weil ich damals eine Brücke zwischen Windows und Linux brauchte.

 

Jetzt brauche ich gerade wieder so eine Verbindung. Allerdings zwischen zwei Linux Rechnern - genauer gesagt zwischen zwei Kubuntu Rechnern. Bei der Recherche bin ich dann auf Barrier gestoßen, das ein Fork des früheren Synergys ist.
Barrier teilt Maus, Tastatur und die Zwischenablage.

 

Barrier ist in sehr vielen Linux Distributionen vorhanden und falls nicht, gibt es das noch als Flatpack. Daher geht die Installation auf beiden Rechnern schnell von der Hand mit einem

sudo apt install barrier

oder entsprechend mit der Flatpack Variante über Discover (Ubuntu).

 

Beim Start auf dem Rechner mit der Maus und der Tastatur (Server) öffnet sich das Barrier Konfigurationsfenster mit der Aufforderung eine Sprache auszuwählen.
Danach kommt man in die eigentliche Konfiguration.

  1. Server - im oberen (Serverbereich) “interaktiv konfigurieren” anklicken
  2. Server - “Server konfigurieren” klicken
  3. Server - Von der rechten oberen Seite das Monitor Symbol in das Feld auf die Seite ziehen, wo Maus und Tastatur auf den anderen Rechner wechseln sollen
  4. Server - Doppelklick auf den neuen “Monitor” und einen Anzeigenamen vergeben


Wechsel zum “Client”

  1. Client - Barrier starten
  2. Client - Auswahl “Client (Maus und Tastatur eines anderen Rechner benutzen)” auswählen
  3. Client - IP Adresse des Server eintragen (diese wird im Barrier Fenster des Servers angezeigt)
  4. Client - Barrier starten (oder neu laden, falls schon gestartet)
  5. Client - Es kommt eine Schüsselgenerierungsanzeige. Diese bestätigen

Barrier sollte jetzt mit der Maus und Tastatur funktionieren.

 

Nachtrag 20.08.2022

Will man eben schnell mal zwischen zwei Bildschirmen wechseln - bei mir war die Anforderung da, weil ich OBS Studio mit einem HDMI Grabber (MiraBox)auf einem anderen Rechner benutze - so kann man beim Server auf “Configure Server” -> Hotkeys gehen und dort (habe ich) 2 neue “Hotkeys” anlegen. z.B.

  1. Shift + BildHoch = Action switchToComputer1
  2. Shift + BildRunter = Action switchToComputer2

Die Maus landet dann immer dort, wo sie den jeweiligen Bildschirm verlassen hat. In meinem Fall sehr praktisch.

 

Barrier läuft unter Linux, FreeBSD, OpenBSD, Windows und macOS (hier bitte die Entwicklerseite wegen bekannten Problemen lesen!!)

 

Die Entwickler Webseite https://github.com/debauchee/barrier

 

 

Tags: KDE Kubuntu Linux Office

Texteditor Kate sortieren

von hoergen am Jun 6, 2022 in Programme, Linux • 1 Kommentar »

Ein Befehl zum Sortieren fehlt im KDE Texteditor Kate. Das ist insofern ungeschickt, weil so eine Funktion einfach integriert doch oft weiter hilft. Allerdings kann diese Funktion auf einem Linux System recht einfach durchgeführt werden, indem das Kommandozeilen Programm “sort” benutzt wird. Dazu muss lediglich die Tastenkombination Strg+AltGr+\ oder im Menü “Extras - Filtern durch Befehl (Strg+\)” aufgerufen werden.

 

Markiert man vorher einen Bereich, z.B. mehrere Zeilen mit einer Nummerierung, dann werden nur diese Zeilen dem aufgerufenen Programm übergeben.

 

So werden Zeilen dann einfach mit Strg+\ und der Eingabe “sort” in die richtige Reihenfolge gebracht. WENN denn die Zahlen am Anfang für sich alleine stehen

 

Sort hat einige Parameter und vermutlich wird meist der Parameter “-V” natural sort of (version) numbers within text” gesucht, da dieser Parameter das so sortiert, wie wir das meist manuell machen würden.

 

sort -V
sort
1
2
3
20
30
1
2
20
3
30


Mit “sort -V” werden zum Beispiel auch Nummer1, Nummer2, Nummer3, Nummer30 ordentlich sortiert.

 

Wer noch mehr Sortier-Parameter von sort erfahren möchte, gibt einfach “man sort” auf der Kommandozeile ein.

Viel Spaß beim Sortieren.

PS: Kate gibt es übrigens auch als Windows und als Mac Version hier zum Runterladen

 

 

Tags: KDE Linux Tools
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